Rezensionen zu: Explore Scientific Ultra Light Dobsonian 305mm Gitterrohr-Dobson Aluminium Generation II

Explore Scientific Ultra Light Dobsonian 305mm Gitterrohr-Dobson Aluminium Generation II
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Datum: 24.10.2016

Autor: Karl K.

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Rezensionen zu: Explore Scientific Ultra Light Dobsonian 305mm Gitterrohr-Dobson Aluminium Generation II

Sehr geehrter Herr Kloß,

ich möchte Ihnen mitteilen, dass das Teleskop wohlbehalten bei mir angekommen ist und mich auch recht herzlich bedanken. Idealerweise kamen die zwei Pakete genau am Samstagvormittag an. Die DHL-Mitarbeiter kamen zu zweit und waren froh nur ins Erdgeschoß zu müssen ;o)

Alle Teile sorgfältig ausgepackt und im Wohnzimmer ausgelegt nahm ich mir die Zeit das Teleskop in Ruhe einmal aufzubauen. Es ging relativ schnell und einfach und Werkzeug benötigt man wirklich nicht. Das Justieren dauerte etwas länger (ich hatte das vorher noch nie gemacht). Aber am Ende schaffte ich es, den Laserstrahl in die richtige Bahn zu lenken.

Als ich einen Schritt zurücktrat und das fertig aufgebaute Teleskop betrachtete hatte ich schon gehörigen Respekt. Aber natürlich siegte der Spieltrieb und ich probierte die Bewegungsrichtungen aus. Alles lief flüssig und stockungsfrei. Lediglich bei Hutstellung im Zenit muss man sich beim Ziehen auf Kippneigung einstellen.
Dann lies ich es erstmal stehen um es gebührend zu bewundern. Hoffnung auf ein First Light am selben Abend hatte ich auf Grund des Dauerregens nicht.

Aber es geschehen noch Wunder und so zog der Himmel am Abend auf und ich wuchtete es auf den Balkon (größer und schwerer sollte es wirklich nicht mehr sein). Dort justierte ich nochmal neu, was schon schneller als beim ersten Mal von der Hand ging.

Das Seeing war mies aber zumindest waren ein paar Sterne in der Suppe zu erkennen. Erst noch den Sucher eingestellt, die Plejaden anvisiert und & wow. So strahlend und hell hätte ich es bei dem Himmel nicht erwartet. Es wirkt alles viel strahlender und leichter zu sehen als ich es von meinem Mak gewohnt bin. Genauso hatte ich es mir erhofft. Im verwendeten Okular (WA 20 mm) konnte ich auch kein Koma feststellen.

Wofür ich jetzt noch eine Lösung finden muss ist, den Hauptspiegel zu schützen. Im Moment lasse ich beim Aufbau das Papier und die Pressspanscheibe drauf. Aber das hält bestimmt nicht für immer. Ach der Fangspiegel bekommt für die Lagerung das Papier und den Gummi übergestülpt.

Insgesamt denke ich für mich: Alles richtig gemacht! und ich freue mich schon auf richtig klare Nächte, wo ich mal noch etwas mehr probieren kann.

Nochmal vielen Dank, auch für die Extra-Zeit bei Beratung und Spiegel-Test. Für mich war es sehr wertvoll!

Viele Grüße und CS

Janko P.

Als Ergänzung noch: Gestern abend gab es auch noch eine kurze Wolkenlücke. Da haben wir für den Aufbau mal die Zeit gestoppt: Ohne Hektik waren es 8 Minuten. Das Justieren (nach dem Auskühlen) dann nochmal 5 Minuten. Anschließend konnte ich meinem Sohn (5) mal was "Buntes" zeigen. Alamak aus dem Sternbild Andromeda konnte schön aufgelöst werden (Farbeindruck rötlich und grünlich).

Als Okular habe ich hier das Seben Zoom-Okular verwendet. Bei höheren Vergrößerungen muss ich das Bewegen, in dem Falle Ziehen des Teleskops noch üben. Noch ein kurzer Blick auf die Andromeda Galaxie und dann waren die Wolken wieder da. Zurück blieb das Gefühl, dass das Teleskop noch eine Menge zu zeigen hat. ;o)


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