♦ Leistungsstarke Peltierkühlung
♦ Vollformatsensor Sony IMX410 - back-illuminated
♦ Hoher Full Well Wert durch 5,94 µm Pixel
♦ 14 bit ADC - hoher Dynamikumfang
♦ Kein Verstärkerglühen mehr durch Zero Ampglow Schaltung
♦ Anti Tau Heizung bereits eingebaut
♦ Teleskopseitiger Anschluss: M54x0,75 Innengewinde
♦ Arbeitsabstand nur 17,5 mm ab dem Innengewinde
Vollformat-OSC-Kamera
Die ASI2400MC Pro verwendet das Vollbildformat, die Sensorlänge und -breite beträgt 36 mm * 24 mm und die Diagonale 43,3 mm. Vorerst gibt es nur die OSC-(One Shot Camera)-Version, die sich sehr gut für Anfänger in der Astrofotografie eignet.
IMX410 Backlit Sensor
Der hintergrundbeleuchtete CMOS-Sensor verbessert die Empfindlichkeit und die Rauschunterdrückung - die Schlüsselfaktoren zur Verbesserung der Bildqualität - durch die Änderung der grundlegenden Pixelstruktur von der Vorder- zur Rückseitenbeleuchtung. Die Vorteile der CMOS-Bildsensoren, wie geringer Stromverbrauch und Hochgeschwindigkeitsbetrieb, wurden beibehalten.
Bei einer herkömmlichen Struktur mit Front-Beleuchtung behindern die Metallverdrahtung und die Transistoren auf der Oberfläche des Siliziumsubstrats, die den lichtempfindlichen Bereich des Sensors (Fotodiode) bilden, die von den On-Chip-Linsen ausgeführte Photonensammlung. Eine von hinten beleuchtete Struktur minimiert die Verschlechterung der Empfindlichkeit mit dem Einfallswinkel und erhöht gleichzeitig die Lichtmenge, die in jedes Pixel eintritt, da keine Hindernisse wie Metallverdrahtung und Transistoren vorhanden sind, weil diese nun auf der anderen Seite des Siliziumsubstrats liegen.
Große Full-Well-Kapazität, geringes Ausleserauschen und hoher Dynamikbereich
Obwohl diese beiden Kameras sehr ähnliche Pixelgrößen haben (5,94 µm gegenüber 5,96 µm), beträgt die Full-Well-Kapazität der ASI2400MC Pro 100ke, was 132 % der anderen ASI-Vollbildkamera ASI128MC Pro entspricht, so dass die ASI2400MC Pro über einen sehr hohen Dynamikbereich von bis zu 14 Blendenstufen verfügt. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit einer Überbelichtung verringert und eine reichere Farbabstufung erreicht.
Kein Verstärkerglühen
Herkömmliche CMOS-Sensoren erzeugen während des Betriebs eine schwache Infrarot-Lichtquelle, die in den Ecken unkalibrierter Bilder oft als verräterische Anzeichen für das "Verstärkerglühen" zu sehen ist. Da die ASI2400MC Pro eine Zero-Ampglow-Schaltung verwendet, müssen Sie sich auch bei der Verwendung von hochverstärkten, lang belichteten Bildern keine Sorgen über das Verstärkerglühen machen.
Anti-Tau-Heizung eingebaut
Die ASI2400MC Pro wird mit dem Polyimid-Heizelement geliefert, das jegliche Betauungsprobleme zu vermeiden hilft. Die Anti-Tau-Heizung, die vollständig auf die Schutzscheibe passt, heizt diese etwas auf, um Betauungsprobleme zu vermeiden.
Die Leistung der Anti-Tau-Heizung beträgt ca. 5 W. Sie kann in der Software abgeschaltet werden, um Strom zu sparen.
Quanteneffizienz
Eines der herausragenden Merkmale der ASI 2400MC Pro ist ihre sensationelle Lichtempfindlichkeit. Mit einer Quanteneffizienz von 80 % durch die BACK ILLUMINATION-Technologie und dem nicht vorhandenen Verstärkerglühen eignet sich die Kamera sehr gut für alle astronomischen Anwendungen, insbesondere aber für die Deep-Sky-Astrofotografie.
Zweistufige Peltierkühlung: ultra-niedriger Dunkelstrom
Die ASI2400MC Pro verwendet eine zweistufige Peltierkühlung, welche die Temperatur des CMOS-Sensors auf mehr als 35 °C unter die Umgebungstemperatur senken kann, wodurch Dunkelstrom und Sensorrauschen auch bei längeren Belichtungszeiten stark reduziert werden können.
Sensortyp: | Sony IMX410 |
Sensorgröße: | 36 mm x 24 mm |
Pixelgröße: | 5,94 µm |
Auflösung: | 6072x4042 (24 MPixel) |
Spektralbereich: | 200~1000 nm |
Verschluss: | Rolling Shutter |
ADC: | 14 bit |
Kühlung: | Leistungsstarke Peltierkühlung bis 35° unter Umbebung |
Full Well: | 100 ke |
Ausleserauschen: | 1,1 e - 6,4 e |
Empfindlichkeit: | Peak 80 % QE |
Strombedarf: | 12 V, 3 A |
Teleskopanschluss: | M54x0,75 Innengewinde |
Arbeitsabstand vom Innengewinde zum Sensor: | 17,5 mm |