Dieses Teleskop wird von uns vor der Auslieferung kontrolliert und auf jeden Fall justiert.
Das Heritage-130P wird für den Versand speziell sicher verpackt und übersteht so den Versand ohne Dejustage.
Wie wir justieren: Über uns
Nehmen Sie bitte auch gerne unsere Kaufberatung in Anspruch! Ihre Wünsche sind uns wichtig! Wir verwenden selber das Heritage-130P und haben so praktische Erfahrungen (wir beobachten generell mit vielen Teleskopen die wir anbieten). Es ist eines unserer "Schnellspechtel-Teleskope".
Auf Wunsch liefern wir zu dem Heritage-130P einen Mondfilter kostenlos dazu
Zum einen ermöglichen die 130mm Öffnung und 650mm Brennweite des Heritage 130P erfolgreiche Mond- und Planetenbeobachtungen (wie Wolkenbänder beim Jupiter, die Bewegung der vier hellsten Monde Jupiters und die Ringteilung (Cassinische Teilung) am Saturn).
Bei einer Brennweite von 650mm des Heritage-130P kann man schon mit den Standartokularen Vergrößerungen erzielen, die Details wiedergeben. Kontrastreiche Beobachtung der Mondkrater mit Zentralgebirgen und Formationen wie die lange Wand (Rupes Recta) sind ein Muss!
Zum anderen Deep-Sky Betrachtungen, wie Sternhaufen, Galaxien, Doppelsterne und Nebel, die bereits detailreich wiedergegeben werden und die unbegreifliche Tiefe und Weite des Universums erahnen lassen.
Weiterhin ist es durch den Schiebetubus von dem Heritage 130P ein leichtes und transportables Fernrohr. Durch das Zusammenschieben kommt man auch mit einem Binokularen Ansatz (ein Zubehör mit dem man mit beiden Augen beobachten kann - auch Bino genannt) in den Fokus. Eingeschoben ist das Fernrohr 37cm lang und kann so als Handgepäck auf Flugreisen oder im Rucksack auf Wanderungen mit genommen werden. Die Rockerbox wird dazu einfach auseinander geschraubt, der Tubus von der Prismenschiene abgeklemmt.
Teleskop und Rockerbox (Montierung) des Heritage 130P sind auch mit anderen Montierungen bzw. Teleskopen kombinierbar. (z.B. kurzer Refraktor auf der Rockerbox, Teleskop mit GP-Klemme an Montierung mit Stativ)
Zusätzlich ist es durch die Dobson - Bauform einfach und intuitiv zu bedienen. Der Aufbau erfolgt unkompliziert und lässt sich in wenigen Minuten bewerkstelligen.
Die Auskühlung des Spiegels (Anpassung der Ausdehnung an die Umgebungstemperatur) erfolgt schnell. Die Scharfstellung (Fokussierung) wird durch drehen des Helikal-Auszugs ausgeführt. Der Okular-Auszug hat zwar im Gewinde etwas Spiel, funktioniert aber dennoch einwandfrei.
+ Ideal für Kinder, Einsteiger, Fortgeschrittene und als Reisebegleiter
+ Geeignet für detailreiche Mond- und Planetenbeobachtung und für lichtstärkere Deep-Sky Objekte
+ Gute Optik durch den parabolischen Hauptspiegel
+ Einfach und intuitiv in Aufbau und Bedienung durch die Dobson Bauform
+ Zusammengeschobener Tubus nur 37 cm lang
+ LED Leuchtpunktsucher erleichtert das Anpeilen von Himmelsobjekten
+ Die Rockerbox ist schwingungsarm und stabil
+ Gutes Preis-Leistungsverhältnis
- Bei Mondbeobachtung empfehlen wir zusätzlich einen Mondfilter zum Schutz der Augen und
für einen besseren Kontrast.
- Bei Mond- und Planetenbeobachtung empfehlen wir zusätzlich eine Barlowlinse für mehr Detailreichtum.
- Nicht in der Höhe verstellbar, da kein Stativaufbau.
Das Fernrohr muss auf einen Tisch oder eine Unterlage gestellt werden.
- Die Primsemschiene kann bei Gebrauch und nach dem Versand einen Fleck (Druckstelle) aufweisen.
Dies ist konstruktionsbedingt und bringt keinerlei Einschränkungen in Funktion oder Abbildung mit sich.
Alle Newton-Teleskope sollten vor dem ersten Gebrauch und dann regelmäßig justiert werden,
um eine scharfe Abbildung zu erhalten. Wir justieren darum alle unsere Newton bevor sie unser Haus verlassen.
Wie wir justieren: “Über uns“
Dieses Heritage 130P Teleskop wird besonders sicher verpackt,
damit die Justage bei dem Transport nicht verloren geht!
Klein aber Oho! Ideal zum Ausprobieren!
OPTIK
Zusammen mit einer mitbestellten 2x Barlow ("Deluxe") und dem beigelegten 10mm Okular kann man Jupiter und Saturn sehr gut beobachten. Die helleren Galaxien wie Andromeda und Dreiecksgalaxie sind auch in der Stadt noch als große, leuchtende, verwaschene Flecken zu erkennen. Für die lichtschwächeren Objekte muss man seine Erwartungen allerdings ein wenig dämmen. Die meisten sind graue Flecken in verschiedener Form. So ist der Kugelsternhaufen M13 in Herkules sofort zu erkennen, aber einzelne Sterne oder eine feinere Struktur ließen sich nicht auflösen. Auch beim Ringnebel ist ein Ring eher nur zu erahnen.
Aber das ist okay; es macht Spaß, den Sternenhimmel kennenzulernen, das "Hinschauen" zu lernen und Sachen zu finden. Ich war schon ein wenig von den Socken, als ich den Uranus gefunden und erkannt habe; als blaue Scheibe unterscheidet er sich doch sehr von den punktförmigen Sternen. Und das alles mit einem so günstigen und überaus genügsamen Teleskop. Die Bedienung ist super easy und hier muss man keine Angst haben, etwas falsch zu machen.
Die beigelegten Okular sind optisch einwandfrei. Ich persönlich fand das 10mm Okular vom Einblickverhalten aber weniger gut. Als Ersatz habe mir ziemlich schnell ein 6mm Okular ("Goldkante") zugelegt. Das Schauen ist damit deutlich entspannter.
GRAB AND GO
Das 130P ist so kompakt, dass es problemlos in einen Rucksack oder eine Sporttasche passt. Nun noch die Montierung in die Hand genommen und auf zu einem Beobachtungsplatz. Ideal wenn man keinen Garten oder Balkon hat!
Was die Montierung angeht, so wollte ich mir nicht den Spaß an meinem ersten Teleskop von einer wackeligen Montierung verderben lassen, und habe mich gegen eine billig "Möchtegern" Montierung und für einen Tisch-Dobson entschieden. Enttäuscht wurde ich nicht, denn die Rockerbox des 130P ist sehr stabil und Vibrationen werden sehr, sehr schnell gedämpft.
Das größte Problem an einem Tisch-Dobson ist allerdings, dass man einen Tisch braucht - und in der Wildnis sind Tische überraschend selten. In Foren ließt man von Hockern und Regentonnenständern, die als "Tisch" herhalten könnten. Ich habe einen Hocker ("Kyrre" von Ikea) ausprobiert, aber die Vibrationen waren zu stark. Und ich schleppe nachts keinen Ständer für ne Tonne durch die Stadt.
Zur Not kann man die Rockerbox zum Beobachten aber auch einfach auf einer Decke auf einer Wiese aufstellen. Ein "Picknick unter den Sternen" wenn man so möchte.
Kleiner Tipp: ein wenig Polsterung am Griff der Rockerbox anbringen, denn so nach ca. einem Kilometer fängt das Holz an zu beißen (zur Not tuts auch eine alte Socke!)
HANDHABUNG & TIPS
Vor dem ersten Beobachten unbedingt noch die Kollimierung prüfen, denn sonst wird das Bild nicht scharf! Das ist nicht kompliziert und geht sehr schnell. Das Teleskop wird mit einer Kappe für den Okularauszug geliefert, in der ein zentral ein kleines Loch ist. Damit kann man den Hauptspiegel justieren. Das Handbuch des 130P erklärt, wie das geht. Für den Sekundärspiegel war bei mir bisher keine Justage notwendig - danke an die Teleskop Spezialisten, die das Gerät vor dem Versenden durchchecken! Etwaiges Justiergerät braucht ihr nicht.
Auch solltet ihr vor dem Beobachten den Tubus an der Halterung ausbalancieren/austarieren. Dazu den Tubus samt Okular horizontal ausrichten und dann so in der Halterung anbringen, dass er, wenn man ihn wieder loslässt, weder nach oben noch nach unten schwingt. Wenn ihr das richtig macht, so könnte ihr die Schraube, welche die vertikale Bewegung durch Reibung bremst, etwas lösen und das Nachführen wird dadurch deutlich angenehmer.
Einen Streulichtschutz sollte man auf jeden Fall auch anbringen, denn der Kontrast wird dadurch merklich gesteigert. Einfach einen schwarzen Karton DIN A3 aufrollen und in den Tubus schieben (Aussparung für Fangspiegelhalterung und Loch für Okularauszug nicht vergessen!). Der Karton entrollt sich und drückt sich selbst in Form. Dann noch oben am Ring festkleben. Tesafilm tuts hier auch. Eventuell müsst ihr hier und da vom Karton einen Zentimeter noch abschneiden oder "eindrücken". Es kann auch nützlich sein, die wenigen Schrauben im Inneren des Tubus mit Isolierband zu überkleben, damit der Karton besser vorbeirutscht. Später kann man immer noch etwas Edeleres und Beständigeres anbringen.
Der Okularauszug lässt sich auch mit Teflonband o.ä. modifizieren, wenn der er euch zu viel Spiel hat. Ich finde ihn, so wie er ist, aber okay.
FAZIT
Ich bin super mit dem Teleskop zufrieden und empfehle es jedem, der sich einen Einblick verschaffen möchte ohne gleich vield Geld ausgeben zu müssen.
Zunächst einmal möchte ich mich bei Herrn Kloß für die geduldige Beratung bedanken. Ich komme selten in den genuss eines so hervorragenden Service.
Das Skywatcher Heritage 130p ist kompakt und transportabel, so wie ich es erwartet habe. Ich habe das Teleskop zusammen mit einem HR 3,2mm Planetenokular gekauft. Die im Set enthaltenen 25mm und 10mm Okulare kann ich nicht vergleichen aber ich habe an der Abbildung nichts auszusetzen. Heute Nacht konnte ich den zunehmenden Sichelmond, den Saturn und den Jupiter beobachten. Mit dem 10mm Okular konnte ich schon einen Ring um den Saturn und Athmosphärische Bänder auf dem Jupiter erkenne. Der tiefe Stand am Horizont erzegte eine gewisse Luftunruhe die die Beobachtung durch das 3,2mm Okular erschwerte da die Abbildung immer wieder unscharf erschien. Daher werde ich ein 5mm Okular kaufen. Davon verspreche ich mir eine Größere detailreiche Darstellung bei weniger Einfluss der Luftunruhe.
Ich kann das Skywatcher Heritage 130p jedem interessierten Planetenbeobachter empfehlen der ein kompaktes und transportabeles Teleskop sucht. Wer direkt mehr aus seinem Teleskop herauskitzeln möchte dem sein ein Blich auf die angebotenen Komplettsets empfohlen.
Nachdem ich das Teleskop nunmehr seit ca. zweieinhalb Monaten habe möchte ich auf diesem Wege kurz Rückmeldung geben:
Mit dem Heritage 130 p habe ich genau das Teleskop bekommen, das ich mir gewünscht habe: Kompakt und transportabel, aber andererseits bereits groß genug um viel unter dunklem Himmel zu zeigen.
+ Bauweise: Das Teleskop passt sehr gut in meinen Fotorucksack, meistens beobachte ich mit Stativ und selbstgebauter Montierung, diese Kombination wird dann außen am Rucksack befestigt. Auf diese Art und Weise lässt sich das Teleskop sehr gut auf Wanderungen mitnehmen und so zu sehr dunklen Orten transportieren. Die Rockerbox ist allerdings auch sehr solide, wer vom heimischen Garten oder Balkon beobachtet wird hiermit glücklich sein.
+ Optik: Die Optik hat sich bisher als sehr gut erwiesen, wobei ich bisher bis max. 147-fach vergrößert habe. Das Bild ist dabei sehr scharf und kontrastreich. Obwohl häufig größere Durchmesser empfohlen werden, zeigt der 130 mm-Spiegel schon erstaunlich viel. Das Limit ist mit der Vergrößerung denke ich noch nicht erreicht. In den meisten Fällen wird einen wohl eher das Seeing limitieren als die Güte der Optik.
+ Schwächen: Größte Schwachstelle des Teleskops ist meines Erachtens der Okularauszug. Der Helikalfokussierer ermöglicht zwar eine flache Bauweise (einer der Gründe, warum das Teleskop gut in meinen Rucksack passt). Nachteilhaft ist allerdings, dass das Schraubgewinde minimal Spiel hat. Hierzu liest man im Netz verschiedene Tipps, bei mir hat geholfen, dass ich ihn etwas gefettet habe. Ich könnte mir aber vorstellen, dass auch das Restspiel bei schwereren Okularen Probleme bereitet. Allerdings ist dieser Nachteil bei 1,25-Okularen durchaus hinnehmbar. Eine zweite kleine Schwäche ist, dass der Rotpunktfinder standardmäßig nicht genug Einstellweg hat um die Mitte des Gesichtsfeldes zu kommen. Ist aber auch nichts, was man nicht innerhalb von 10 Minuten mit ein bisschen Tape entsprechend ausgleichen kann.
+ Service: Zum Service von Herrn Kloß kann ich mich nur positiv äußern. Kompetente Beratung, professioneller Umgang, schneller Versand. Dazu der standardmäßige Service der Justage vor dem Versand rundum top.
+ Sonstiges: Ich empfehle jedem, sich einen Streulichtschutz zu basteln. Ich habe hierzu ein DinA2 Papier gerollt, einen Halbkreis am Rand für den Durchblick des OAZ ausgeschnitten und von innen in den Hut geklebt. So wird er zum Transport in das innere des Tubus eingefahren. Der Streulichtschutz erhöht den Kontrast im Okular enorm und ist schnell und billig hinzugefügt. Auch hierzu gibt es verschiedenste Anleitungen im Netz.
+ Fazit: Ich bin absolut glücklich und begeistert von dem Teleskop zu diesem Preis. Für mich stellt das Teleskop den optimalen Kompromiss zwischen Lichtsammelvermögen und Transportabilität dar. Ich kann es daher nur jedem empfehlen, zumal sich seine Leistung durch die angesprochenen kleinen Basteleien nochmals deutlich steigern lässt. Sicherlich wird irgendwann, wenn ich ein Auto und mehr Geld zur Verfügung habe nochmal ein größeres Teleskop hinzukommen. Für meine momentanen Bedingungen ist es aber absolut ideal.
Sehr geehrter Herr Kloß,
ich wollte Ihnen nur noch einmal meinen Dank für mein sehr gut verpacktes und in einwandfreiem Zustand erhaltenes Teleskop aussprechen. Der zusätzliche Service den Sie anbieten hat mich auch zum Kauf bei Ihnen bewegt.
Ich habe es jetzt schon 2mal ausprobieren können und war trotz der eher einfachen Okulare schon begeistert.
Sobald ich weiteres Zubehör benötige komme ich sowieso wieder zu Ihnen.
Sie könnten mir ja mal eine kleine Auflistung mit den empfehlenswertesten Okularen für einen Anfänger mit einem Heritage zukommen lassen.
Das wäre sehr nett von Ihnen B
mit freundlichen Grüßen
M. H.
Dieses Teleskop ist mein Erstes (absoluter Anfänger), ich habe daher keine wirklichen Vergleichswerte, bin aber sehr zufrieden.
Es ist sorgfältig verpackt und in einem einwandfreien Zustand angekommen.
Es macht einen relativ robusten Eindruck und ich konnte in der ersten halbwegs klaren Nacht gleich den Mars betrachten.
Wenn ich mich nicht täusche, konnte ich sogar schon einen Blick auf einen Nebel erhaschen.
Dabei war die Bedienung einfach und intuitiv, lediglich der Okularauszug (Gewinde) ist etwas fummelig, aber in Ordnung.
Bei der Beratung per E-Mail wurde ich darauf aber vorher sogar hingewiesen und war deshalb darauf eingestellt.
Für meine Zwecke ist es ein super Einstiegsteleskop und ich freue mich schon auf die nächsten Gelegenheiten, es zu nutzen.
Auch der Kontakt war freundlich, ehrlich und hilfreich.
Hallo Sternfreunde.
Klein und superschnell aufgebaut!
Eine ordentliche Lichtausbeute auch unter städtischen Bedingungen. Das beigefügte 25mm Okular ist wirklich ein gutes Übersichtsokular, das 10mm Planetenokular ein Traum ( speziell bei Jupiter, Saturn und Mond ). Für die Mondbeobachtung ist ein variabler Mondfilter ein sinnvolles Sonderzubehör, da der Mond ein sehr helles Objekt ist und man ihn mit diesem Filter etwas abdunkeln kann. Ich freue mich schon auf den ersten Einsatz bei gutem Seeing fern der Großstadtlichter. Orionnebel geht bei klarem Himmel auch aus der Stadt, helle Sternenhaufen gehen auch super. Für Galaxien brauche ich einen dunkleren Himmel. Die kleine Rockerbox ( Dobson-Montierung ) ist wirklich praktisch (wackelt nur minimal beim fokussieren) und der Leuchtpunktsucher ist ebenfalls topp, solange man genügend helle Sterne am Himmel hat.
Ich bin sehr stolz auf mein erstes echtes Teleskop !!
Sehr geehrter Herr Kloß,
vielen Dank für die Zusendung. Das Teleskop ist schnell und wohlbehalten geliefert worden.
Am vergangenen Sonntag habe ich bis ca. 22:30 Uhr im Freien am Rande eines abgeernteten Feldes Saturn und Mars mit eigenen Augen im Okular erkennen können! Der höher stehende Saturn war dabei klar zu sehen: ein helles Kügelchen in einem schräg liegenden Ring von gleicher Helligkeit, der Zwischenraum zwischen Ring und Planet klar zu erkennen. Mars stand tiefer, näher am Horizont. Er war weniger klar zu sehen, und das Teleskop schien empfindlicher auf Berührungen zu reagieren. Er hatte einen weniger scharfen Umriss, eine trüb-orangene Farbe und eine Seite schien abgeflacht -- also die derzeitige Phase des Mars aufgrund der sonnenabgewandten Seite.
Ich habe die Barlow-Linse zusammen mit dem Super 25 Weitwinkel-Okular verwendet -- zum ersten Finden das Super 25 Weitwinkel-Okular allein. (Vorher habe ich am Tag die verschiedenen Okulare ausprobiert, indem ich ein großes Windrad in mittlerer Entfernung anvisiert habe.) Zum Auffinden der Objekte am Nachthimmel brauchte ich etwas Geduld und Feinfühligkeit zum Bewegen des Telekops (wovon mich die Mücken am Feldrand immer wieder ablenkten).
Wieder zuhause angekommen stellte sich heraus, dass der Saturn auch noch von unserem Balkon aus mit fast gleicher Qualität zu beobachten war, aber mein linkes Beobachtungsauge war nicht mehr so konzentriert. Aber so konnte ich den Planeten auch meiner Frau in seiner Gestalt zeigen. Mars war schon hinter dem Dach des zweistöckigen Nachbarhauses untergangen.
Ich will nun versuchen, das Sucherfernrohr in Ruhe auszurichten. Bei den ersten Malen habe ich versucht, den vorhandenen Versatz bei der Ortung mit einzubeziehen, was schon half.
Als nächstes werde ich den nun voller werdenden Mond beobachten, wenn der Himmel klar bleibt und schließlich versuchen, weitere Objekte mit Struktur auszumachen (Haufen, Nebel, Galaxien, ...). Einzelne Sterne, auch wenn sie sehr hell sind, erscheinen wohl "nur" als helle Strahlenbündel.
Also, ich bin zufrieden mit dem Teleskop! Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Manfred K
Ich bin auf der Suche nach einem kompakten Einsteigerteleskop auf das Heritage 130p aufmerksam geworden. Wichtig war mir neben dem Wunsch "viel zu sehen" vor allem, dass das Teleskop wenig Platz wegnimmt und leicht aufgebaut ist. Dabei hatte ich es erst mit dem 76/300er Heritage probiert; an sich ein tolles Teleskop, aber wenn man ein wenig mehr sehen möchte als die "Basics" am Himmel, dann leider nicht ausreichend.
Das 130p kam nach der Bestellung schnell an. Hierbei mein Dank an Teleskop-Spezialisten für die Justierung und sorgfältige Verpackung; das Teleskop konnte sofort in Betrieb genommen werden und liefert scharfe Bilder. Auch der Preis ist mehr als fair.
Zum Modell: Die Konstruktion ist überraschend solide, obwohl der vordere Teil des Tubus ausgefahren werden kann. Nach Änderungen (z.B. Wechsel vom Okular oder scharfstellen) wackelt das Ganze kurz nach, legt sich aber nach 2-3 Sekunden wieder. Die Bedienung ist insgesamt sehr angenehm, und dank der Dobson-Konstruktion vor allem für Einsteiger sehr einfach.
Was kann man sehen? Da ich in einer Großstadt lebe habe ich die sog. "Deep Sky"-Objekte noch nicht im Detail bestaunen können. Dafür den Mond, Planeten und auffällig helle Sterne umso mehr. Bereits mit den mitglieferten Okularen (10mm und 25mm) sieht man sehr viel, mit dem 10er sogar Details auf Planeten (z.B. Wolkenbänder auf Jupiter). Ich habe mir zusätzlich eine Barlowlinse und ein 6mm-Weitwinkel-Okular gekauft, wodurch entsprechend höhere Vergrößerungen möglich und Details sichtbar sind.
Als Einsteigerteleskop absolut empfehlenswert. Tipp zur Unterlage - das Teleskop passt exakt, ohne kippeln und ohne Spiel auf den Tritthocker "Bekväm" eines namhaften schwedischen Möbelhauses ...
Hallo Herr Kloß,
das Teleskop ist am Mittwoch angekommen. Es hat den Transport sicher überstanden und die Justage stimmt auch noch.
Konnte es, als die Wolkendecke kurz aufriss, sogar schon mal antesten.
Vielen dank für den top service, weiter so.
Lg Sebastian
Hallo,
das Teleskop kam als Geschenk super an und der teilweise wolkenlose Himmel über die Feiertage ließ schon tolle Beobachtungen zu.
Schöne Grüße
J. S
Diesen Artikel haben wir am 21.05.2011 in unseren Katalog aufgenommen.
Profitieren Sie von unseren Erfahrungen als Teleskop-Spezialisten:
denn sehen heißt verstehen
in besonderen Fällen auch Vor-Ort-Service im Raum München