Von der Idee - Deep Sky Fotos - machen zu wollen - bis zur Realisierung

Mein Name ist Axel, ich bin 57 Jahre alt und seit meiner Kindheit schon imer fotografierbegeistert. Ich persönlich habe noch das Zeitalter der Analogfotografie, inkl. der Ritsch-Ratsch-Klick Fotoapparate und der Polaroid Fotografie miterlebt.
Die rasante Entwicklung in diesem Sektor eröffnet einem heute wesentlich mehr Möglichkeiten, als es noch vor 10-15 Jahren, bzw. davor der Fall war.
Die digitale Fotografie und Youtube haben mich irgendwann Ende 2017/2018 zur Mondfotografie und zu Zeitrafferaufnahmen (https://youtu.be/NpoNwxdlGbw) gebracht.
Anfang 2018 fotografierte ich erstmals den Mond mit einer Nikon P900 (im Superzoom) (siehe Reiter "Mehr Bilder") und Youtube Link:  https://youtu.be/Itw_fpwC4Rc , testweise auch mal ein Flugzeug: https://youtu.be/6EOei63zTbc,  was mir aber irgendwann nicht ausreichte, denn es gab auf Youtube diese wunderschönen Zeitraffer des Sternenhimmels, der Milchstraße und Deep Sky Objekte, welche mich in Ihren Bann zogen. Also legte ich mir eine meiner ersten Spiegelreflexkameras im Jahre 2018 zu, eine Nikon D750 und machte damit meine ersten länger belichteten Aufnahmen (und Zeitraffer) mit einem 20mm-f1,8 Weitwinkel. https://youtu.be/ffGdE_jpkxE https://youtu.be/goAZ5W6sqa4
Auch hier bin ich dann relativ schnell an den Punkt gekommen, wo mir das allein, mit den Mondaufnahmen, in meinen selbst erstellten Zeitraffervideos nicht mehr ausreichte, da mich mehr und mehr die Deep Sky Aufnahmen anderer Youtuber magisch anzogen und der Wunsch in mir wuchs...So etwas möchtest Du auch gern können, ohne zu wissen was ich dafür an Equipment benötigen würde und auch welcher zeitliche Aufwand dahinter stecken kann, wenn man es richtig betreiben will.
Eine mittlerweile angeschaffte Fotomontierung (Sky-Guider-Pro) (siehe Reiter "Mehr Bilder") brachte mir in dieser Zusammenstellung auf Dauer nicht das von mir angestrebte Ergebnis.
Also kontaktierte ich damals (Winter 2019 - Februar) einen Mitbewerber von Teleskop Spezialisten, der mir dazu riet mir doch einfach nur ein etwas größeres Objektiv für meine Nikon D750 zu holen. Sinnvolle Objektive kosten da auch mal so zwischen 2500-3500 ¤.
Etwas verwirrt von dieser Aussage - die ich erstmal sacken lassen musste, hinterfrug ich mich selbst, ob das die Lösung wäre (was sie nicht war, denn eine komplette Anfängerausrüstung (Montierung,Teleskop,Okulare, usw.) kostet nicht ganz so viel und die Möglichkeiten und die Genauigkeit sind ganz andere.
Also versuchte ich mein Glück bei Teleskop Spezialisten und hatte in Karl Kloss genau den richtigen Ansprechpartner gefunden. Er nahm sich sehr viel Zeit um erst einmal heraus zu finden, was ich denn wirklich wollte. Wir haben beim ersten Telefonat gut und gerne 2 Stunden geredet, darüber was ich bislang fotografisch gemacht habe, was ich gerade mache und welche Pläne ich zukünftig im Bereich der Fotografie habe.
Dieser Findungsprozess war dann schließlich ausschlaggebend für die Zusammenstellung die Karl mir dann angeboten hat. Eine etwas problematische Sache war der von mir gewählte Aufstellplatz, ein Südbalkon ohne Blick auf Polaris. Aber auch hier sagte Karl, das es mit den heutigen Möglichkeiten überhaupt kein Problem sei, eine Montierung einzunorden.
Wir führten noch einige Telefonate um die diversesten Fragen abzuklären (Größe des Balkon ausreichend - (siehe Reiter "Mehr Bilder")  -, Montierung und Teleskop bei kalten Temperaturen (es war ja noch Winter, warum die Montierung wesentlich teurer ist als das Teleskop, usw.). Karl hat sich immer die Zeit genommen, wenn er sie hatte, andernfalls haben wir einen anderen Gesprächstermin vereinbart.
Schließlich hatten wir eine komplette Zusammenstellung gefunden und am 23.03.2019 -  (siehe Reiter "Mehr Bilder") - war ich glücklicher Besitzer einer Skywatcher EQ6R SynScan GoTo Montierung, einem Skywatcher Explorer-200PDS f5 8" Newton Teleskop, einer ZWO ASI 120MC-S USB3.0 Guidingkamera, diversen Okularen (für die rein visuelle Beobachtung), Adaptern (z.B. Smartphone Adapter , weil ich das auch mal ausprobieren wollte), einem Koma Korrektor (zur Bildfeldebnung) und einem entsprechenden Adapter und Distanzring zum fotografieren mit meiner Nikon D750 Vollformatkamera am Okularauszug.
Mit diesen ersten Eindrücken schließe ich erst einmal diesen Bericht, auf den angefügten Fotos kann man sehen, wie so eine Balkonsternwarte aussehen kann.
Dazu mehr im nächsten Blog.

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