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Produktbeschreibung
Warum wir gerne Teleskope von Askar (SharpStar) für die Astrofotografie empfehlen
Askar, eine Tochterfirma von Sharpstar, hat in den letzten Jahren eine breite Auswahl qualitativ hochwertiger Teleskope auf den Markt gebracht und sich damit innerhalb kürzester Zeit etabliert.
Alle an uns gelieferten Geräte wurden eingehend inspiziert und für gut befunden.
Jedes Gerät wird ab Werk kontrolliert und zertifiziert.
Trotzdem werden diese vor Auslieferung an unsere Kunden erneut geprüft, damit Sie diese auch möglichst sofort nach Erhalt einsetzen und lange Freude daran haben können.
Alle Geräte von Askar sind sehr durchdacht und mechanisch hochwertig gefertigt.
Die Auszüge der FRA- und PHQ-Serie sind großzügig dimensioniert und halten auch schwere Kamera- und Zubehör-Kombinationen zuverlässig. Die integrierte Rotationsmöglichkeit funktioniert einwandfrei und ohne zu verkippen.
Wir sind der Meinung, mit diesen Teleskopen dürften unsere Kunden auch auf lange Sicht Freude und Erfolg haben.
Da wir immer wieder gefragt werden, wo die Unterscheide, speziell zwischen der FRA- und der PHQ-Serie liegen, haben wir hier versucht, einen kleinen Überblick zu verschaffen.
-- HIER geht es zu den Askar Produkten --
Die Askar FMA-Serie
Die FMA-Serie umfasst kleine, kompakte Refraktoren, die an manuelle Kameraobjektive erinnern.
Geräte dieser Serie sind die günstigsten und kleinsten Brennweiten von Askar mit dennoch relativ schnellem Öffnungsverhältnis.
Die Fokussierung erfolgt per arretierbarem Helical-Auszug, welcher sehr feinfühlig ist und eine exakte Einstellung des Fokuspunktes ermöglicht.
Je nach Konfiguration lassen sich alle FMA Modelle fotografisch, visuell oder auch als Sucher / Leitrohr verwenden, was sie universell einsetzbar macht.
Diese Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten sowie die kompakte Bauform machen die FMA-Serie für den mobilen Einsatz äußerst interessant, aber auch stationär arbeitende Sternfreunde setzen diese Geräte gerne für Widefield-Aufnahmen ein.
Diese kompakten Optiken eignen sich weiterhin hervorragend für den parallelen Betrieb zu langen Brennweiten, um z.B. eine zweite Aufnahme der Himmelsregion zu realisieren.
Der optische Aufbau basiert auf drei Linsen im Objektiv und dem entsprechenden Reducer, der parallel das Bildfeld für die Astrofotografie korrigiert.
Auf Grund des gewählten Designs beträgt der nötige Sensorabstand vom Reducer bis Sensor 55mm, allerdings lässt sich dieser Abstand teilweise durch eine andere Anordnung der Komponenten variieren. Je nach Modell ist das Bildfeld für Sensoren bis APS-C oder gar Vollformat Sensoren geeignet.
Die Farbkorrektur der FMA-Objektive ist im Allgemeinen als gut zu betrachten, wenn auch ein (je nach Modell mehr oder weniger) ausgeprägter Blausaum um Sterne erkennbar ist. Dieser lässt sich in der späteren Bildbearbeitung weitestgehend reduzieren oder entfernen, soll hier aber nicht unerwähnt bleiben.
Dieser Umstand ist unter anderem dem schnellen Öffnungsverhältnis der Geräte geschuldet.
Für technische Details zu den einzelnen Geräten der FMA-Serie, sehen Sie sich bitte die Artikelbeschreibung des jeweiligen Modells an.
Die Askar FRA-Serie
Die FRA-Serie wurde von Askar speziell für die Astrofotografie entwickelt.
Die Bezeichnung FRA leitet sich von "Flat-field Refractive Astrograph" ab, was so viel bedeutet wie ein bereits für die Astrofotografie ebenes Bildfeld des Geräts. Eine aktuell etwas verwirrende Namensgebung, da dies spätestens nach der Einführung der PHQ-Serie kein Alleinstellungsmerkmal dieser Serie mehr ist. Dazu später aber mehr.
Die FRA-Serie zeichnet, wie bereits erwähnt, ein bereits geebenes Bildfeld, speziell für die Astrofotografie aus. Bedingt durch das an Petzval angelehnte optische Design und den fest verbauten Korrektor, ist kein fest vorgegebener Abstand des Korrektors zum Kamerasensor einzuhalten. Sprich, sobald die Kamera an einem FRA montiert wurde, müssen sie nur noch den Fokus treffen und haben sofort ein für die Fotografie korrigiertes Bildfeld.
Das wiederum bietet die Möglichkeit jedes erdenkliche Zubehör im Kamerastrang zu kombinieren, sei es ein Filterrad / -schublade, elektrischer Rotator oder ein Off-Axis Guider… Selbst das nachträgliche Einbringen eines zusätzlichen Filters, z.B. eines Duo-Narrowband-Filter vor einer Farbkamera ist jederzeit möglich, ohne irgendwelche Abstände korrigieren zu müssen. Lediglich den Fokus muss man entsprechend korrigieren und schon kann es weitergehen.
Einfacher geht es nicht!
Die fotografische Leistung hat Askar für die FRA Serie auf einen Kompromiss zwischen bestmöglicher Farbkorrektur bei schnellst möglichem Öffnungsverhältnis optimiert.
Der FRA300 Pro konnte dabei mit einem Öffnungsverhältnis von f5 bei einer Brennweite von 300mm am meisten profitieren und hat sich damit den Zusatz "Pro" verdient.
Seine größeren Geschwister, der FRA400/500 und 600 arbeiten mit einem Öffnungsverhältnis von f5.6 welche somit in dieser Kategorie immer noch zu den schnelleren Geräten gehören.
Die fotografische Leistung der FRA-Serie ist insgesamt als sehr gut zu bewerten.
Das korrigierte Bildfeld aller Geräte ist für Sensoren bis Vollformat ausgelegt, dabei bleibt die Sternabbildung und Farbgebung weitestgehend neutral.
Lediglich zum Rand des Bildfeldes kommt es zu einer geringfügigen Farbverschiebung, was dem optischen Design geschuldet ist.
Mit einem optionalen Reducer lassen sich der FRA400/500 und 600 in der Brennweite weiter reduzieren sowie das Öffnungsverhältnis auf f3.9 erweitern. Das korrigierte Bildfeld bleibt dabei immer noch bis Vollformat Sensoren erhalten. Allerdings muß man mit Einbußen bei der Farbkorrektur, speziell bei Verwendung von Farbkameras rechnen. Bei der Verwendung von Monochrom-Kameras und entsprechenden RGB-Filtern lässt sich dieser Effekt minimieren. Bei Verwendung von Schmalbandfiltern können die Reducer ihre Stärke voll ausspielen.
Durch einen Reducer wird außerdem der nötige Abstand zum Sensor auf 55mm ab dem M48 Gewinde festgelegt, was den Komfort des Flat-field APOs einschränkt.
Unsere Empfehlung:
Bei Verwendung eines Gerätes der FRA-Serie ohne Reducer empfehlen wir jegliche Kameras, ob RGB oder Mono, bis Vollformat.
Egal ob Sie gerade mit der Astrofotografie beginnen wollen oder schon zu den erfahrenen Astrofotografen gehören, mit einem FRA machen Sie nichts falsch.
Bei Verwendung eines optionalen Reducers der FRA-Serie und dem resultierenden Öffnungsverhältnis von f3.9, raten wir eher zu einer Monochrom-Kameras bis Vollformatsensor und entsprechenden RGB- oder Schmalbandfiltern.
Wir empfehlen den Einsatz eines FRA-Reducers eher den erfahrenen Astrofotografen mit entsprechenden Kenntnissen in der Bildbearbeitung.
Die Entscheidung überlassen wir natürlich und letztendlich unseren Kunden.
Die Askar PHQ-Serie
Wie bei der FRA-Serie kommt auch bei der PHQ-Serie ein an das Petzval angelehnte optische Design zum Einsatz. Auch hier ist der Korrektor fest im Tubus verbaut, was alle Vorteile der Adaption von Kamera und Zubehör wie bei der FRA-Serie mit sich bringt.
Sprich, sobald die Kamera an einem PHQ-Modell montiert wurde, müssen sie nur noch den Fokus treffen und haben sofort ein für die Fotografie korrigiertes Bildfeld.
Das wiederum bietet die Möglichkeit jedes erdenkliche Zubehör im Kamerastrang zu kombinieren, sei es ein Filterrad / -schublade, elektrischer Rotator oder ein Off-Axis Guider…Selbst das nachträgliche Einbringen eines zusätzlichen Filters, z.B. eines Dou-Narrowband Filter vor einer Farbkamera ist jederzeit möglich, ohne irgendwelche Abstände korrigieren zu müssen. Lediglich den Fokus muss man entsprechend korrigieren und schon kann es weitergehen.
Einfacher geht es nicht!
Mit der PHQ-Serie hat Askar kompromisslos auf die Abbildungsleistung und Farbkorrektur Wert gelegt.
Diese APOs setzen auf längere Brennweiten bei kleinem Öffnungsverhältnis als die FRA-Serie, belohnen den geduldigen Astrofotografen aber mit hervorragender Farbkorrektur sowie Bildfeldkorrektur für die Astrofotografie bis hin zu Vollformat-Sensoren und je nach Modell sogar darüber hinaus.
Den 80PHQ, 107PHQ sowie 130PHQ konnten wir bereits mit einer Vollformat RGB Kamera, welche den IMX455 Sensor verbaut hat, testen und uns von der optischen Leistung der Modelle überzeugen. Dabei wurde das gesamte Feld des Sensors ausgeleuchtet, hervorragend korrigiert bei, weitestgehend neutraler Farbgebung sogar an den Bildrändern.
Die fotografische Leistung der PHQ-Modelle haben uns bisher voll überzeugen können.
Auch für die PHQ-Modelle bietet Askar entsprechend modellspezifische Reducer an, um die Brennweite zu verkürzen und das Öffnungsverhältnis zu vergrößern.
Die genauen Angaben zu den jeweils passenden Reducern, entnehmen Sie bitte den Artikelbeschreibungen.
Bei den Modellen 65PHQ, 80PHQ und 130PHQ bleibt die volle Korrektur des Bildfeldes bis Vollformatsensoren erhalten, lediglich der Reducers für den 107PHQ beschränkt sich auf Sensoren bis APS-C Format. Diese werden aber vollständig ausgeleuchtet und die Bildkorrektur bleibt erhalten.
Durch die Reduce, wird der Arbeitsabstand zum Sensor ab dem M48 Gewinde auf 55mm vorgegeben und der Komfort der freien Abstandswahl geht verloren.
Allerdings bleibt die Wahl über verschiedene Gewindeadapter enthalten und gibt somit etwas mehr Freiheit der Adaptionsmöglichkeiten / Abstände zum Sensor je nach gewähltem Anschlussgewinde.
Auch hier entnehmen Sie bitte die genauen Abstände der Produktbeschreibung des jeweiligen Reducers.
Durch das gutmütige optische Design der PHQ-Serie haben die Reducers nur minimale Auswirkungen auf die Farbgebung, auch RGB Kameras können ruhigen Gewissens mit den Reducern eingesetzt werden.
Unsere Empfehlung
Egal ob mit oder ohne Reducer sind die Modelle der PHQ-Serie uneingeschränkt für alle Sensoren bis Vollformat (107PHQ + Reducern bis APS-C) geeignet, ohne große Einbußen der Farb- oder Feldkorrektur.
Egal ob mobil oder stationär, die PHQ-Serie hält für jeden Einsatzzweck das passende bereit.
Einsteiger und erfahrene Astrofotografen dürften mit einem Modell der PHQ-Serie auch langfristig Freude und Erfolg haben.
Zu welchem Modell aus welcher Serie Sie sich auch entscheiden oder eine Entscheidungshilfe benötigen, kontaktieren Sie uns gerne für eine finale Beratung.
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Klare Nächte
Teleskop-Spezialisten
Askar, eine Tochterfirma von Sharpstar, hat in den letzten Jahren eine breite Auswahl qualitativ hochwertiger Teleskope auf den Markt gebracht und sich damit innerhalb kürzester Zeit etabliert.
Alle an uns gelieferten Geräte wurden eingehend inspiziert und für gut befunden.
Jedes Gerät wird ab Werk kontrolliert und zertifiziert.
Trotzdem werden diese vor Auslieferung an unsere Kunden erneut geprüft, damit Sie diese auch möglichst sofort nach Erhalt einsetzen und lange Freude daran haben können.
Alle Geräte von Askar sind sehr durchdacht und mechanisch hochwertig gefertigt.
Die Auszüge der FRA- und PHQ-Serie sind großzügig dimensioniert und halten auch schwere Kamera- und Zubehör-Kombinationen zuverlässig. Die integrierte Rotationsmöglichkeit funktioniert einwandfrei und ohne zu verkippen.
Wir sind der Meinung, mit diesen Teleskopen dürften unsere Kunden auch auf lange Sicht Freude und Erfolg haben.
Da wir immer wieder gefragt werden, wo die Unterscheide, speziell zwischen der FRA- und der PHQ-Serie liegen, haben wir hier versucht, einen kleinen Überblick zu verschaffen.
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Die Askar FMA-Serie
Die FMA-Serie umfasst kleine, kompakte Refraktoren, die an manuelle Kameraobjektive erinnern.
Geräte dieser Serie sind die günstigsten und kleinsten Brennweiten von Askar mit dennoch relativ schnellem Öffnungsverhältnis.
Die Fokussierung erfolgt per arretierbarem Helical-Auszug, welcher sehr feinfühlig ist und eine exakte Einstellung des Fokuspunktes ermöglicht.
Je nach Konfiguration lassen sich alle FMA Modelle fotografisch, visuell oder auch als Sucher / Leitrohr verwenden, was sie universell einsetzbar macht.
Diese Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten sowie die kompakte Bauform machen die FMA-Serie für den mobilen Einsatz äußerst interessant, aber auch stationär arbeitende Sternfreunde setzen diese Geräte gerne für Widefield-Aufnahmen ein.
Diese kompakten Optiken eignen sich weiterhin hervorragend für den parallelen Betrieb zu langen Brennweiten, um z.B. eine zweite Aufnahme der Himmelsregion zu realisieren.
Der optische Aufbau basiert auf drei Linsen im Objektiv und dem entsprechenden Reducer, der parallel das Bildfeld für die Astrofotografie korrigiert.
Auf Grund des gewählten Designs beträgt der nötige Sensorabstand vom Reducer bis Sensor 55mm, allerdings lässt sich dieser Abstand teilweise durch eine andere Anordnung der Komponenten variieren. Je nach Modell ist das Bildfeld für Sensoren bis APS-C oder gar Vollformat Sensoren geeignet.
Die Farbkorrektur der FMA-Objektive ist im Allgemeinen als gut zu betrachten, wenn auch ein (je nach Modell mehr oder weniger) ausgeprägter Blausaum um Sterne erkennbar ist. Dieser lässt sich in der späteren Bildbearbeitung weitestgehend reduzieren oder entfernen, soll hier aber nicht unerwähnt bleiben.
Dieser Umstand ist unter anderem dem schnellen Öffnungsverhältnis der Geräte geschuldet.
Für technische Details zu den einzelnen Geräten der FMA-Serie, sehen Sie sich bitte die Artikelbeschreibung des jeweiligen Modells an.
Die Askar FRA-Serie
Die FRA-Serie wurde von Askar speziell für die Astrofotografie entwickelt.
Die Bezeichnung FRA leitet sich von "Flat-field Refractive Astrograph" ab, was so viel bedeutet wie ein bereits für die Astrofotografie ebenes Bildfeld des Geräts. Eine aktuell etwas verwirrende Namensgebung, da dies spätestens nach der Einführung der PHQ-Serie kein Alleinstellungsmerkmal dieser Serie mehr ist. Dazu später aber mehr.
Die FRA-Serie zeichnet, wie bereits erwähnt, ein bereits geebenes Bildfeld, speziell für die Astrofotografie aus. Bedingt durch das an Petzval angelehnte optische Design und den fest verbauten Korrektor, ist kein fest vorgegebener Abstand des Korrektors zum Kamerasensor einzuhalten. Sprich, sobald die Kamera an einem FRA montiert wurde, müssen sie nur noch den Fokus treffen und haben sofort ein für die Fotografie korrigiertes Bildfeld.
Das wiederum bietet die Möglichkeit jedes erdenkliche Zubehör im Kamerastrang zu kombinieren, sei es ein Filterrad / -schublade, elektrischer Rotator oder ein Off-Axis Guider… Selbst das nachträgliche Einbringen eines zusätzlichen Filters, z.B. eines Duo-Narrowband-Filter vor einer Farbkamera ist jederzeit möglich, ohne irgendwelche Abstände korrigieren zu müssen. Lediglich den Fokus muss man entsprechend korrigieren und schon kann es weitergehen.
Einfacher geht es nicht!
Die fotografische Leistung hat Askar für die FRA Serie auf einen Kompromiss zwischen bestmöglicher Farbkorrektur bei schnellst möglichem Öffnungsverhältnis optimiert.
Der FRA300 Pro konnte dabei mit einem Öffnungsverhältnis von f5 bei einer Brennweite von 300mm am meisten profitieren und hat sich damit den Zusatz "Pro" verdient.
Seine größeren Geschwister, der FRA400/500 und 600 arbeiten mit einem Öffnungsverhältnis von f5.6 welche somit in dieser Kategorie immer noch zu den schnelleren Geräten gehören.
Die fotografische Leistung der FRA-Serie ist insgesamt als sehr gut zu bewerten.
Das korrigierte Bildfeld aller Geräte ist für Sensoren bis Vollformat ausgelegt, dabei bleibt die Sternabbildung und Farbgebung weitestgehend neutral.
Lediglich zum Rand des Bildfeldes kommt es zu einer geringfügigen Farbverschiebung, was dem optischen Design geschuldet ist.
Mit einem optionalen Reducer lassen sich der FRA400/500 und 600 in der Brennweite weiter reduzieren sowie das Öffnungsverhältnis auf f3.9 erweitern. Das korrigierte Bildfeld bleibt dabei immer noch bis Vollformat Sensoren erhalten. Allerdings muß man mit Einbußen bei der Farbkorrektur, speziell bei Verwendung von Farbkameras rechnen. Bei der Verwendung von Monochrom-Kameras und entsprechenden RGB-Filtern lässt sich dieser Effekt minimieren. Bei Verwendung von Schmalbandfiltern können die Reducer ihre Stärke voll ausspielen.
Durch einen Reducer wird außerdem der nötige Abstand zum Sensor auf 55mm ab dem M48 Gewinde festgelegt, was den Komfort des Flat-field APOs einschränkt.
Unsere Empfehlung:
Bei Verwendung eines Gerätes der FRA-Serie ohne Reducer empfehlen wir jegliche Kameras, ob RGB oder Mono, bis Vollformat.
Egal ob Sie gerade mit der Astrofotografie beginnen wollen oder schon zu den erfahrenen Astrofotografen gehören, mit einem FRA machen Sie nichts falsch.
Bei Verwendung eines optionalen Reducers der FRA-Serie und dem resultierenden Öffnungsverhältnis von f3.9, raten wir eher zu einer Monochrom-Kameras bis Vollformatsensor und entsprechenden RGB- oder Schmalbandfiltern.
Wir empfehlen den Einsatz eines FRA-Reducers eher den erfahrenen Astrofotografen mit entsprechenden Kenntnissen in der Bildbearbeitung.
Die Entscheidung überlassen wir natürlich und letztendlich unseren Kunden.
Die Askar PHQ-Serie
Wie bei der FRA-Serie kommt auch bei der PHQ-Serie ein an das Petzval angelehnte optische Design zum Einsatz. Auch hier ist der Korrektor fest im Tubus verbaut, was alle Vorteile der Adaption von Kamera und Zubehör wie bei der FRA-Serie mit sich bringt.
Sprich, sobald die Kamera an einem PHQ-Modell montiert wurde, müssen sie nur noch den Fokus treffen und haben sofort ein für die Fotografie korrigiertes Bildfeld.
Das wiederum bietet die Möglichkeit jedes erdenkliche Zubehör im Kamerastrang zu kombinieren, sei es ein Filterrad / -schublade, elektrischer Rotator oder ein Off-Axis Guider…Selbst das nachträgliche Einbringen eines zusätzlichen Filters, z.B. eines Dou-Narrowband Filter vor einer Farbkamera ist jederzeit möglich, ohne irgendwelche Abstände korrigieren zu müssen. Lediglich den Fokus muss man entsprechend korrigieren und schon kann es weitergehen.
Einfacher geht es nicht!
Mit der PHQ-Serie hat Askar kompromisslos auf die Abbildungsleistung und Farbkorrektur Wert gelegt.
Diese APOs setzen auf längere Brennweiten bei kleinem Öffnungsverhältnis als die FRA-Serie, belohnen den geduldigen Astrofotografen aber mit hervorragender Farbkorrektur sowie Bildfeldkorrektur für die Astrofotografie bis hin zu Vollformat-Sensoren und je nach Modell sogar darüber hinaus.
Den 80PHQ, 107PHQ sowie 130PHQ konnten wir bereits mit einer Vollformat RGB Kamera, welche den IMX455 Sensor verbaut hat, testen und uns von der optischen Leistung der Modelle überzeugen. Dabei wurde das gesamte Feld des Sensors ausgeleuchtet, hervorragend korrigiert bei, weitestgehend neutraler Farbgebung sogar an den Bildrändern.
Die fotografische Leistung der PHQ-Modelle haben uns bisher voll überzeugen können.
Auch für die PHQ-Modelle bietet Askar entsprechend modellspezifische Reducer an, um die Brennweite zu verkürzen und das Öffnungsverhältnis zu vergrößern.
Die genauen Angaben zu den jeweils passenden Reducern, entnehmen Sie bitte den Artikelbeschreibungen.
Bei den Modellen 65PHQ, 80PHQ und 130PHQ bleibt die volle Korrektur des Bildfeldes bis Vollformatsensoren erhalten, lediglich der Reducers für den 107PHQ beschränkt sich auf Sensoren bis APS-C Format. Diese werden aber vollständig ausgeleuchtet und die Bildkorrektur bleibt erhalten.
Durch die Reduce, wird der Arbeitsabstand zum Sensor ab dem M48 Gewinde auf 55mm vorgegeben und der Komfort der freien Abstandswahl geht verloren.
Allerdings bleibt die Wahl über verschiedene Gewindeadapter enthalten und gibt somit etwas mehr Freiheit der Adaptionsmöglichkeiten / Abstände zum Sensor je nach gewähltem Anschlussgewinde.
Auch hier entnehmen Sie bitte die genauen Abstände der Produktbeschreibung des jeweiligen Reducers.
Durch das gutmütige optische Design der PHQ-Serie haben die Reducers nur minimale Auswirkungen auf die Farbgebung, auch RGB Kameras können ruhigen Gewissens mit den Reducern eingesetzt werden.
Unsere Empfehlung
Egal ob mit oder ohne Reducer sind die Modelle der PHQ-Serie uneingeschränkt für alle Sensoren bis Vollformat (107PHQ + Reducern bis APS-C) geeignet, ohne große Einbußen der Farb- oder Feldkorrektur.
Egal ob mobil oder stationär, die PHQ-Serie hält für jeden Einsatzzweck das passende bereit.
Einsteiger und erfahrene Astrofotografen dürften mit einem Modell der PHQ-Serie auch langfristig Freude und Erfolg haben.
Zu welchem Modell aus welcher Serie Sie sich auch entscheiden oder eine Entscheidungshilfe benötigen, kontaktieren Sie uns gerne für eine finale Beratung.
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