Produktbeschreibung
Jedes optische System (wie auch ein Teleskop) erzielt seine maximale Leistung, wenn das Design auch mechanisch ausreichend genau umgesetzt wurde. Das bedeutet, wenn bei der Produktion des Teleskops gewisse Abweichungen entstanden sind, oder beim Transport von dem Produktionsunternehmen zu dem Händler und weiter zum Kunden, wird die Abbildung mit Fehlern behaftet sein. Zum Beispiel Koma, Chromatische Aberration, Sphärische Aberration, Astigmatismus und eine Kombination aus allen diesen Fehlern. Auch wenn das Teleskop während der Produktion optimal eingestellt wurde, kann beim Transport die Linse in der Linsenzelle verrutschen. Bei der visuellen Beobachtung sind diese Fehler nicht immer sichtbar bzw. wirksam. Erst bei der Astro-Fotografie, bei längerer Belichtung, sind diese zu erkennen.
Wir können einige dieser Abweichungen im Zuge unserer Überprüfungen und Optimierungen (die wir immer vor der Übergabe an den Sternfreund vornehmen) zwar beheben, aber den Abstand der Linsen zueinander können wir mit unseren Mitteln nicht korrigieren.
Wir arbeiten hier mit Unternehmen zusammen, die die erforderlichen Apparaturen und Messtechniken haben. So wird der systemrelevante, optimale Linsenabstand und die Zentrierung in der Linsenzelle interferometrisch ermittelt und dauerhaft eingestellt. So wird auch ein weiterer Transport keine Veränderung mehr verursachen.
Dies ist vergleichbar mit dem Chip Tuning beim Auto. Bei der Auslieferung des Autos vom Werk wird das Auto ausreichend Leistung haben, aber das Tuning holt noch mal die maximal mögliche Leistung aus dem Motor
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