Erfahrung mit Atik Infinity mit SkyWatcher Explorer 150PDS und EQ6R

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Produktbeschreibung

Erfahrung mit Atik Infinity mit SkyWatcher Explorer 150PDS und EQ6R


Sehr geehrter Herr Kloss,

leider hat es auf Grund der Wetterlage etwas länger gedauert, aber jetzt kann ich Ihnen endlich von meinen ersten Erfahrungen mit der Atik Infinity Color berichten.

Vorletzten Sonntag nutzte ich die Gunst der Stunde und baute bei Tageslicht die EQ6R auf. Als Polaris sichtbar wurde, habe ich die Montierung mit dem Polsucher eingenordet und den 6“ F/5 Skywatcher Newton zum auskühlen montiert. Noch flott die EQ 6 einschalten und kontrollieren ob Polaris im Newton zu sehen ist und fertig.

Nachdem es endlich dunkel war und Orion für mich sichtbar wurde, habe ich das GOTO M42 anfahren lassen. Obwohl ich das Alignment nicht durchgeführt hatte, war der Nebel im 21mm Okular zu sehen. Nach dem zentrieren des Nebels kam dann die Atik Infinity Color an den Newton.

Das Vorschaubild zum fokussieren der Kamera hat mich überrascht. Ich hätte nicht gedacht wie lichtempfindlich der Sensor ist, bzw. was der alles „sieht“.

Auf Bild 1 sieht man das Ergebnis, was die Kamera im Automatikmodus abliefert. Das Zentrum ist nach ca. 10 Minuten, ständig 3 Sekunden lange Belichtungen machen, reichlich ausgebrannt. Die Sterne sind auch etwas größer als sie sein sollten, aber immerhin.

Auf Bild 2 sieht das schon besser aus. Die Gesamtbelichtungszeit ist die gleiche, aber hier sind die Einzelbelichtungen 12 Sekunden lang und ich habe etwas mit dem Histogramm „gespielt“.

Zwischenzeitlich habe ich dann meine Frau „rausgezerrt“, um ihr das Wunder am Bildschirm zu zeigen. Auch ihre Begeisterung war groß, Orion in Farbe entspannt mit beiden Augen so klar zu sehen, so macht Astronomie noch mehr Spaß!

Auf Bild 4 sieht man dann meinen ersten Versuch den Flammennebel gleich nebenan sichtbar zu machen. Das war dann leider nichts, weil ich noch die Einstellungen von Bild 2 eingestellt hatte.

Auf Bild 5 habe ich dann wieder mit dem Histogramm „gespielt“, was ein deutlich besseres Ergebnis brachte. Auch hier wurde insgesamt ca. 15 Minuten belichtet.

Unterm Strich kann ich die Atik Infinity für Anfänger sehr empfehlen. Die Software lässt sich problemlos installieren, die Kamera wird sofort erkannt und man wird sehr schnell mit einem ersten Ergebnis belohnt ohne die Thematik studiert zu haben.

Des weiteren glaube ich, dass die Bilder im laufe der Zeit mit entsprechen längerer Belichtung und wachsender Erfahrung und Autoguiding noch bedeutend besser werden können.

Nicht zuletzt möchte ich noch erwähnen, dass mir die Kamera es ermöglicht live Deep Sky Objekte in Farbe sichtbar zu machen, die ich aus meinem Garten heraus so selbst mit dem 10“ Newton nicht beobachten könnte. Auch das nun mehrere Personen gleichzeitig mit beobachten können macht die Astronomie noch familienfreundlicher.

Von daher nochmals vielen Dank für die professionelle Beratung!

Mit freundlichen Grüßen

Guido R

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