Der Luminanzkanal ist am wichtigsten für ein gelungenes Astrofoto! Schärfe, Kontrast und Rauscharmut der Luminanz-Daten sind entscheidend, um im fertigen Resultat die bestmögliche Qualität zu erreichen.
blockt UV und IR
breitbandig, gut für weitgehend farbfehlerfreie Teleskope
feinoptisch poliertes Substrat
homofokal zu anderen Astronomik-Filtern
In Abhängigkeit von der Farbkorrektur der verwendeten Instrumente sollte der L-Filter mit dem größten sinnvollen Durchlass zum Einsatz kommen. Der L-1-Filter hat mit Abstand den größten spektralen Durchlass, wohingegen der L-3-Filter das schmalste Spektralfenster aufweist. Der L-2-Filter entspricht einem "normalen" L-Filter.
Wenn Ihre verwendete Optik als "farbfehlerfrei" eingestuft werden kann, ist der L-1-Filter die richtige Wahl. Für die allgemeine Nutzung, z. B. an Teleskopen unterschiedlicher Farbreinheit oder der Verwendung zusätzlicher lichtbrechender Elemente im Strahlengang, empfehlen wir die Astronomik L-2-Version. Für eine "farbenfrohe" Optik empfehlen wir den Astronomik L-3-Filter zur Steigerung der Abbildungsschärfe.
Die Transmissionseigenschaften und die Beschichtungstechnik der Astronomik-L-Serie wurde so entwickelt, dass Halos oder Reflexe bestmöglich unterdrückt werden. Selbst mit hellen Sternen im Gesichtsfeld werden Nebel und Galaxien mit feinsten Strukturen und höchstem Kontrast abgebildet.
Wie alle Filter aus dem Hause Astronomik haben die L-1-, L-2- und L-3-Filter eine extrem robuste und langlebige Beschichtung, aufgebracht auf ein feinoptisches Spezialsubstrat, wie es auch in der Raumfahrt Anwendung findet. Grundvoraussetzung für solches Material ist Schlieren-, Spannungs- und Blasenfreiheit. Weiterhin werden die Astronomik Filterträger in einem separaten Arbeitsgang auf gleiche Dicke bearbeitet: Perfekte Homofokalität und geringster Keilfehler sind die daraus resultierenden Vorzüge.
Eine Ergänzung für Fotografen, die unter lichtverschmutzten Himmel arbeiten:
Nutzen Sie statt eines Luminanz- den Astronomik CLS-CCD-Filter! Sie erhalten ein L-Signal ohne die Linien von Natrium- und Quecksilberdampflampen, mit viel weniger Hintergrundrauschen. Rückmeldungen von hochzufriedenen Kunden aus aller Welt bestätigen die Vorteile des CLS-CCD-Filters für den Luminanzkanal und machen in einigen Regionen die Farbfotografie des Deep-Sky-Himmels erst möglich!
Bauart: | Interferenzfilter, Bandpass |
Maximale Transmission: | über 95 % |
Träger: | Feinoptisch poliertes Glas |
Antireflexvergütung: | Nicht feuchtigkeitsempfindlich, nicht alternd, kratzfest |
Filterdicke: | 1 mm |
Homofokal: | mit allen anderen Astronomik Filtern |
Fassung: | Aluminium |
Diesen Artikel haben wir am 29.10.2024 in unseren Katalog aufgenommen.
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denn sehen heißt verstehen
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