Ein kleiner Test für DeepSky-Fotografie mit dem SkyWatcher SkyMax-90, EQ-5, ASI120MM (2x2 Binning), 0,5er Reducer und UHC-Filter:
ich hab die letzten zwei Abende mal den kleinen 90/1250er Mak für's Fotografieren einiger DSOs verwendet und ganz ehrlich: Er stellt sich weitaus besser an, als man rein theoretisch erwarten könnte! Die drei Bilder sind geschossen mit meiner ASI120MM (2x2 Binning) am Mak mit einem 0,5er Reducer und einem UHC-Filter auf meiner ungeguideten EQ-5. Beim M1-Bild sieht man für einen Stack von 650*15s die Struktur schon echt gut. Das Bild von IC349 war mehr ein Test der Limits, da IC349 ein kleiner Reflexionsnebel direkt neben Merope ist. Kleines Ziel, direkt neben einem hellen Stern... Und trotzdem sieht man einen kleinen Fleck direkt links von Merope. Nicht schlecht, sogar ein klein wenig diffuse Neblichkeit im Hintergrund! Aber mein Bild von M42.. da bin ich stolz drauf! Wegen der enormen Größe musste ich anfangen, ein Mosaik zu erstellen und wegen des immensen Helligkeitsunterschieds musste ich mehrere unterschiedlich belichtete Bilder zu einer Art HDR-Image zusammenfügen. Glücklicherweise braucht man bei M42 nicht viel Integrationszeit, daher ist das Bild so butterweich, selbst wenn die Gesamtbelichtung gerade mal bei knapp 2h liegt.
Alles in allem mag ich den Mak jetzt noch mehr als zuvor ohnehin schon. Ist echt nicht schlecht das Teil.
http://www.teleskop-spezialisten.de/shop/Maksutov-Cassegrain-MAK/bis-100mm/Skywatcher-BlackLine-Skymax-90-Maksutov-90mm-1250mm-Spotting-Scope::305.html