Mond mit Smartphone mit Skywatcher Explorer 200PDS und Parallaktische GoTo Montierung NEQ6-R SkyScan

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Produktbeschreibung

Hallo Herr Kloss,
 
ich dachte ich berichte Ihnen mal, wie es mir in der Zwischenzeit mit dem Newton 8"er 200mm ergangen ist.
 
In den vergangenen Wochen war ich sehr viel geschäftlich unterwegs, so dass ich die wenigen sternenklaren Nächte bisher nicht nutzen konnte.
 
In dieser Woche hatte ich allerdings gleich zwei Mal die Gelegenheit, das Teleskop direkt auf den Mond zu richten und den Filter auszuprobieren, den Sie mir freundlicherweise meiner Bestellung beigelegt haben.
 
Beide Male habe ich auf den Sucher verzichtet - so schwer kann es doch nicht sein, diese riesige, leuchtende Kugel anzuvisieren... dachte ich. Beim ersten Abend gegen 23:30 benötigte ich tatsächlich fünf Minuten, bis ich den Mond durch das Okular sehen konnte. Heute Abend, beim zweiten Versuch gegen 21 Uhr ging es dann doch recht fix.
 
Was soll ich sagen - trotz schlechter Bedingungen wegen Nebel und Wolken war es ein unglaubliches Erlebnis und endlich wurde ich für die Mühen belohnt, die ich bereits in mein neues Hobby gesteckt habe. Als ich das erste Mal den Mond durch das Teleskop beobachten durfte, war ich erstaunt, wie hell und deutlich der Trabant zu sehen war. Ich habe das Zoom-Okular ohne Barloh-Linse verwendet, und selbst da waren bei eher niedriger Vergrößerung fiele Krater und Feinheiten zu beobachten. Das Bild war (wie gesagt, trotz Nebel) sehr scharf, so dass man klar die Übergänge zwischen gerader und Krateroberfläche ausmachen konnte. Dank Goto-Steuerung habe ich komfortabel manuell nachführen können, sobald der Mond ein bisschen weiter gewandert war. Und als ich dann endlich wieder auf die Uhr geblickt hatte, waren 90 Minuten vergangen - mir kamen es wie 15 vor.
 
Wie es bei mir immer so ist, habe ich auch gleich versucht, das Beste aus der Situation heraus zu holen. Das Beobachten hat mir nicht gerreicht und so kam es, dass ich an beiden Abenden wie wild mit dem Handy (ein Huawai Mate 9 mit Dual-Kamera, Auto-Focus und Auto-Bildeinstellungen) vor dem Okular herumgefuchtelt hatte. Ich bin mir sicher: Jeder halbwegs anständige Sternenbeobachter hätte mir spätestens dann auf die Finger geklopft, aber mir war das egal. Tatsächlich habe ich zu meiner eigenen Überraschung ein paar doch recht ordentliche Bilder hinbekommen (siehe Anhang).
 
Wenn man da den Kontrast etwas hochstellt und das Licht dämpft, kann man die Bilder zumindest im Freundeskreis weiter schicken (siehe Dateien mit "_edited" im Namen).
 
Die Abende diese Woche haben definitiv dazu beigetragen, dass meine Begeisterung für die Sternenbeobachtung nocheinmal einen kräftigen Sprung nach vorne gemacht hat. Sogar meine Verlobte hat es sich nicht nehmen lassen, sich über eine Stunde mit in die Kälte zu stellen und das Teleskop auszuprobieren.
 
Ich bin mir sicher - beim nächsten Abend mit klarem Himmel hält mich nichts mehr in der warmen Wohnung.
 
Beste Grüße
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