Mit diesen hochwertigen variablen Polarisationsfiltern aus eloxiertem Aluminium und optischem Glas wird die Intensität des in das Okular eintretenden Lichts vermindert. Sie können das Bild beim Betrachten eines hellen Objekts wie dem Mond oder bestimmten Planeten kontinuierlich auf eine Ihren Anforderungen entsprechende Stufe verdunkeln und gleichzeitig den Kontrast erhöhen. Dabei werden die Blendwirkung verringert und der Detailreichtum erhöht. Die Lichtdurchlässigkeit kann von 40 % auf bis zu 1 % verringert werden. Der Filter ändert die Farbe des betrachteten Objekts nicht und verhindert sowohl die Ermüdung des Auges als auch den Verlust der Nachtsicht. Jeder Filtersatz besteht aus zwei Polarisationsfiltern, von denen einer zum Einstellen der Helligkeit in seiner Fassung gedreht werden kann. Die Filter können als einzelne Elemente auch für die terrestrische Verwendung bei Tag zum Verringern blendenden Sonnenlichts von Seen, dem Meer oder Fensterglas verwendet werden. Er ist in zwei Größen mit Gewinde für 1,25” oder 2” astronomische Standardokulare erhältlich. Mit Aufbewahrungskasten.
Ein variabler Polfilter für viele Zwecke
Dieser variable Polfilter mit 2'' Durchmesser ermöglicht eine individuelle Anpassung der Helligkeit - sinnvoll bei Erdbeobachtung und bei Objekten des Sonnensystems.
Die Helligkeitsunterschiede vieler Details von Objekten des Sonnensystems sind oft sehr unterschiedlich. Besonders auffällig ist dies bei:
Überstrahlungen durch die hellen Regionen verhindern das Erkennen der feinen Details. Mit variablen Polarisationsfiltern können Sie den Grad der Abdunklung individuell einstellen.
Lichtdurchlass
Der Lichtdurchlass des Polarisationsfilters ist zwischen 1% und 40%. Sie haben einen sehr breiten Wirkungsgrad.
Bedienung
Die variablen Polfilter bestehen aus zwei Einzelfiltern. Durch das Verdrehen des unteren Filters zum oberen entsteht die unterschiedliche Abdunkelung.
Die Vorteile auf einen Blick:
Die mit Abstand beste Möglichkeit, sich an die herrschenden Lichtverhältnisse anzupassen. Ich verwende den Filter fertig verschraubt im "33%" Modus vor dem Okular / der Kamera und kann so mit unterschiedlichen Belichtungen arbeiten. Das macht sich optisch - aber auch bei der Fotografie bemerkbar, weil man so leicht überstrahle Gebiete mit einer anderen Kontrastierung bekommt und so die Dynamik erhöhen kann.
Der Unterschied ist nicht zu übersehen: Durch die gesteigerte Belichtungszeit bekommt man vor allem mit der normalen Kamera schon bei einem Bild erheblich weniger Rauschen.
Wenn man sehr helle Objekte mit sehr lichtstarken Teleskopen beobachtet, kann es z.B. beim Jupiter sein, dass man einfach nur einen überstrahlten hellen Fleck ohne Strukturen sieht. Aber auch wenn der Mond schon sehr in Richtung Vollmond geht, ist das Bild das man durch das Okular sieht, manchmal heller als es für das Auge angenehm ist. Hier schafft der variable Polfilter, der eigentlich als variabler ND-Filter zu betrachten ist, sehr gut Abhilfe.
Zur Erklärung: Man erhält zwei Polfilter - einen schraubt man in das Okular, und den zweiten Filter schraubt man ins Prisma. Wenn man jetzt (Okular noch nicht festsetzen!) am Okular dreht, verändert man damit die Ausrichtung des daran befindlichen Polfilters und verändert somit die Helligkeit des Bildes das man durch das Okular sieht. Ganz einfach also.
Hier hat man also zwei Polfilter, aber im Zusammenspiel ergeben sie sozusagen einen variablen ND-Filter :) Funktioniert jedenfalls super und nutze ich seitdem regelmäßig.
Diesen Artikel haben wir am 21.05.2017 in unseren Katalog aufgenommen.
Profitieren Sie von unseren Erfahrungen als Teleskop-Spezialisten:
denn sehen heißt verstehen
in besonderen Fällen auch Vor-Ort-Service im Raum München