Die Suche nach dem besten Aufnahmeplatz

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Produktbeschreibung

Hallo liebe Astrofotografie Begeisterte und solche, die es noch werden wollen,
In meinem ersten Beitrag berichtete ich über die Suche nach dem richtigen Starter-Equipment, welches schlussendlich gefunden, von Karl Kloss zusammengestellt und geliefert wurde.
Die Angst das mein Balkon größentechnisch nicht ausreichen würde, oder das Thema: "Nicht sichtbarer Polarstern" wurde mir von Karl genommen und so begann ich am 23. März meine Astrofotografen Laufbahn smiley Nach den typischen Anfängerproblemen musste ich eines erstmal lernen...Geduld und Ruhe.
Astrofotografie ist nichts für Menschen, die keine Ruhe und Ausdauer haben, denn nicht nur die Technik, sondern auch die Natur stellt unsere Geduld öfter als es uns lieb ist, auf die Probe. Nachdem ich die ersten Bilder gemacht hatte (Hier z.B. der Hantelnebel) musste ich feststellen...
  Ich war Lichtjahre davon entfernt, das auf meinen Fotos wiederzufinden, was ich so gern auf Youtube oder anderen Astro-Channels gesehen hatte. Die Hauptprobleme die sich mir in den Weg stellten waren meine eigenen Fehler.
Zum Beispiel: unsauberes Einnorden (bei mir aufgrund von Zeitmangel - weil nur gewisse Zeitfenster zur Verfügung standen - machte ich statt ein 3 Sterne Alignment nur ein Zwei oder sogar nur 1 Sterne Alignment), schlechter Focus und schlussendlich das Vergessen von wichtigen Vorabschritten (z.B. In Waage aufstellen der Montierung) All diese Dinge können einen am Anfang zermürben, wo man dann denkt... Das bekommt man nie hin. Aber weit gefehlt. In der Ruhe liegt die Kraft und beim nächsten Mal kann es nur besser werden.
Die Probleme die man selbst verursacht, muss man also selbst abstellen, bzw. lösen. Problemen wie übermäßige Lightpollution (Lichtstrahlung die nachts von künstlichen Lichtquellen mittelbar und unmittelbar in unseren Fotografierbereich einwirkt) hingegen muss man auf andere Weise bei kommen.
Die absolut wichtigste Frage die sich ein jeder Anfänger stellen sollte ist folgende: Wo will ich fotografieren. Will ich generell aus meinem eigenen Bereich (Balkon, Garten, Grundstück), oder an von mir selbst gewählten Orten fotografieren? (Equipment zusammenpacken, Fahrtzeit in Kauf nehmen, aber eben anderer Standort mit evtl. besseren Lichtverhältnissen von der Dunkelheit und von der Lichtverschmutzung her)
Da für mich von Anfang an klar war, das ich meine Ausrüstung nicht immer durch die Gegend schleppen, fahren wollte begann ich also auf unserem Balkon. Was ich dabei unterschätzt habe war eben diese Lightpollution und was noch viel krasser war, das Streulicht welches unsere silberfarben lackierte Aluminium Oberfläche der Hausfassade zurückwirft.

Da sich dieses Streulicht immer und immer wieder in meinen Bildern widerspiegelte begann die Suche nach einem Ausweichplatz. Der auch relativ schnell gefunden wurde, aber ein anderes Problem in sich barg.
 Dies ist der Alternativplatz weiter hinten auf unserem L-förmigen Grundstück. Oben auf dem Balkon musste das gesamte Equipment nur ins Nachbarzimmer getragen werden.Hier musste ich überlegen, ob ich alles durch die Gegend trage, oder es aufgebaut lasse und etwas anderes versuche....Diese Lösung (ein Überzug, der normalerweise für Strandkörbe genutzt wird) wurde von mir preferiert. Somit konnte ich alles aufgebaut lassen. Unser Grundstück ist gesichert, es konnte also auch niemand nachts sich daran zu schaffen machen. Es war mittlerweile Oktober 2019 und leider musste ich im November dann feststellen, das trotz vorhandener Lufteinlässe sich, durch langanhaltende Regenfälle, Schwitzwasser unter der Abdeckung bildete. Einen Umstand, den ich auf keinen Fall so belassen konnte. Des weiteren kamen Limitierungsprobleme zutage, die es mir schwer machten längerfristig zu beobachten, weil ich quasie im Vergleich zum hochgelegenen Balkon hier aus einer Senke heraus fotografieren musste.
Blickr. Süd-Ost Blickr. Ost  Blickr. West
Blickr. Nord-Ost   Blickr. Südwest
Wie ihr seht, gibt es also jede Menge Limitierungen, was bedeutet, man kann ein Objekt nicht lange genug beobachten. Für gewisse Objekte (Richtung Zenit) ist das unproblematisch, aber alles andere bedarf einer sehr guten Vorausplanung, damit man das maximale an Beobachtungszeit rausholen kann. 
Da mich das nicht  wirklich zufriedenstellte musste also eine ander Lösung her. Dazu dann mehr im nächsten Blog, wo es um die Planung und den Bau einer eigenen Sternwarte geht.
Bis dahin Euch alles Gute, bleibt gesund und Clear Skies

Liebe Grüße
Axel
 
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