in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gab es bei mir doch einige Stunden „Clear Skies“, die ich nutzen konnte. Gott sei Dank ist der 130PDS Photo-Newton ja ziemlich unempfindlich auf Taubeschlag, sonst wäre es ohne Heizung wohl kaum gegangen.

 

Die Objekte haben sich nach den Wolken gerichtet und sind wegen der kostbaren Zeit ohne Farbe.

 

Andromeda im Detail mit der vorgelagerten NGC206. Ich hatte noch ein paar Minuten mit HAlpha belichtet, aber im Gegensatz zu M101 sind die Sternentstehungsgebiete wenig ausgeprägt und gehen mit 12 Belichtungszeit im Rauschen unter.

 

 

 

 

Gleich ums Eck fand sich die NGC891, die mich wirklich überrascht hat und auch einen ästhetischen Anblick bietet. Spass macht es mir auch immer in das Bild hineinzuzoomen und etliche kleine Hintergrundgalaxien zu entdecken.

 

 

 

Richtige „Hubble Ultra Deep Field“- Gefühle kommen bei Perseus A auf. Es fehlt zwar der ästhetische Mittelpunkt, aber bei 18 Minuten Belichtung sind schon fast so viele Galaxien zu sehen wie Sterne. Auch bei NGC1275 in der Mitte lassen sich schon erste Strukturen der Wasserstoff-Fronten im Rauschen erahnen. Ich denke, bei nächster Gelegenheit werde ich da noch einmal mit Farbkamera und auch Schmalbandfilter Halpha länger belichten.

 

 

Klare Nächte, und hoffentlich auch mal am Wochenende,