Ein Erfahrungsbericht und Firstlight zu zwei Mikroskopen aus unserem Sortiment:
Das Labormikroskop
"Zenith Ultra-500LM", sowie das Stereomikroskop
"Omegon Stereoview".
Hallo Herr Kloß,
das Paket ist gut angekommen.
Beide Geräte haben schon des erste Licht gesehen und funktionieren einwandfrei.
Nach meiner Vergangenheit mit einem Schülermikroskop aus den 60ern sind beide Geräte kein Vergleich. Besonders erfreulich ist für mich die präzise Mechanik beim Fokussieren und beim Labormikroskop auch der Kreuztisch zum Verschieben der Probe. Beim Stereomikroskop wäre das auch ganz nett, selbst wenn es mit der geringeren Vergrößerung auch mit manuellem Verschieben des Probenträgers gut geht.
Auch die optische Qualität lässt im Moment keine Wünsche offen. Die höchsten Vergrößerungen habe ich beim Durchlichtmikroskop zwar noch nicht getestet, aber ich denke, die werden nicht so oft zum Einsatz kommen, vor allem nicht die höchste Stufe für Öl-Immersion.
Als Objekt musste zunächst eine verstorbene Stubenfliege aus dem Wintergarten herhalten, und ich denke die wird uns noch Stunden am Stereomikroskop beschäftigen. Ich kann also Ihre Empfehlung nur bestätigen, dass für den Einstieg in die unsichtbare Welt nach einer einfachen Lupe so ein Stereomikroskop das Beste ist. Erst wenn man auf die Zellebene herunter will, wird das Labormikroskop interessant. Dann gehört aber auch schon ein erheblicher Aufwand für die Probenpräparation dazu, wenn es nicht nur die roten Blutkörperchen aus einem Blutstropfen sein sollen.
Klare Nächte,
Michael M.
