Astrofotografie für Fortgeschrittene Gabriele Gutekunst

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Produktbeschreibung

Astrofotografie für Fortgeschrittene Gabriele Gutekunst
 

Hallo Sternenfreunde,nachdem wir euch Einsteiger vorgestellt haben,geht es nun um die Fortgeschrittenen Astrofotografen.Den Anfang macht Gabriele Gutekunst

Hallo Gabi, wie bist du zu dem Hobby gekommen?

Vielen Dank, an Rudi und Karl, dass ich bei euren Beiträgen dabei sein darf.
Schon als Kind hatte ich mir in meinem Kinderzimmer eine riesen Himmelskarte an die Wand gepinnt. Ich bewunderte jede Nacht die astronomischen Objekte, die sich auf der Karte befanden. Ich bewunderte den Krebsnebel, Pferdekopfnebel und die anderen wunderschönen Objekte und Galaxien. Doch hätte ich nie gedacht, dass ich einmal so weit komme, dass ich diese Wunder des Weltalls einmal selbst aufnehmen kann.

Doch aus meinem Kindheitstraum ist erstmal nichts geworden.
Ich arbeitete lange Zeit als Instrumentalmusiklehrerin in einer Musikschule . Währenddessen schaffte ich mir die Canon EOS 600 D an.
Natürlich habe ich auch damals nicht wie sonst üblich zu knipsen angefangen, sondern kaufte mir gleich ein Makroobjektiv . Ich fotografierte Blumen Schmetterlinge und Insekten. Auch fing ich an die Aufnahmen der Insekten zu stacken , und mikroskopisch zu vergrößern. Ich wollte mir schon ein Lupenobjektiv kaufen, doch dann kam die Wendung. Da ich wegen Allergien Insekten nicht mag, und sie mikroskopisch vergrößert, wie die schlimmsten Monster aussehen, gab es bei mir eine Kehrtwende.

Ich erinnerte mich an meinen Kindheitstraum. Ich schaffte mir von Vixen die kleine Reisenachführung Polarie an und fotografierte zunächst mit der Can EOS 6D und Weitwinkel, Astrolandschaften. Die Eos 600 D ließ ich dann astromodifizieren. Ich besorgte mir noch den StarAdventurer , somit konnte ich nun auch das schwere Objektiv von Canon 70-200mm L IS II USM und mit Telekonverter verwenden.
Wenig später kaufte ich mir die EQ5 Montierung mit dem 150/750mm Newton Teleskop von Skywatcher.

Nach anfänglich gewisser Einarbeitungszeit, stellte ich fest , dass ich längere Belichtungen haben möchte und ich eine Nachführkontrolle bräuchte. Also so entschied ich mich für den MGEN 2. Leider begann dann für mich ein Drama. Der MGEN funktionierte nicht mit der EQ 5 .Die Deklination reagierte nicht auf die Einstellungen des MGEN. Da ich Mitglied der Trierer Sternwarte bin, bekam ich von dort alle möglichen Hilfen.
https://www.sternwarte-trier.de/

Aber der erfahrene Experte konnte machen was er wollte, Schneckenwelle ausbauen, erneuern , einbauen usw. Ich wusste so, dass ich alles richtig machte und es an mir nicht lag. Nach 11 Monaten Teleskop - Qual tauschte man mir die Montierung endlich um , gegen die HEQ 5 pro.
Und was soll ich sagen, es klappte auf Anhieb. Also war meine erste Monti defekt.
Ein Wunder, dass ich dann doch dabei blieb, und ich durch die Hilfe der Sternwarte wieder Spaß bekam. Deep Sky Aufnahmen mit Teleskop, mache ich etwa seit um die 3 Jahre. Gerne würde ich mein Equipment mit einer CMOS oder CCD Kamera erweitern. Doch da spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Nicht zuletzt eben, ist dies ein teures Hobby.

Vielen dank für den Interessanten Beitrag Gabi.

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