Heute möchten wir euch den Astrofotografen und guten Freund Andrea Boroni vorstellen

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Produktbeschreibung

Hallo Liebe Sternenfreunde

Heute möchten wir euch den Astrofotografen und guten Freund Andrea Boroni vorstellen.


Andrea ,wie bist du zu dem Hobby gekommen?

Zunächst vielen Dank an Karl und Rudi, dass mir diese Gelegenheit geboten wird.
Ich heiße Andrea, komme ursprünglich aus Italien und wohne seit 2001 in Deutschland.
Seit ich 14 Jahre alt bin kann ich meine Leidenschaft zur Fotografie ausleben, welche mit einer Olympus OM-10 begonnen hat. Ich erinnere mich noch, dass ich mich im Schrank meiner Mutter immer einschloss, um den Film auf die Spirale aufzurollen. Danach kamen die ersten Digitalkameras und 2015 habe ich mir die erste spiegellose Kamera gekauft von deren Möglichkeiten ich tiefsten beeindruckt war.
Von den Sternen war ich immer fasziniert. Als Kind hatte ich das Glück im Sommer in den Bergen meine Ferien verbringen zu können. Ich liebte es, mich in der Nacht auf eine Mauer zu legen und mit meinen bloßen Augen den Himmel zu bestaunen.
Als ich 2015 das erste Mal Bilder auf Facebook von der Milchstraße sah und mir bewusstwurde, dass dies mit einer normalen Kamera auch möglich ist, dachte ich sofort: Cool, das will ich auch hinbekommen!
Und da fing alles an: Ich verbrachte Tage online, um mir alle möglichen Videos über Techniken und Ausrüstung anzuschauen, wanderte in der Eifel hin und her, um passende Stellen zu suchen und daraus folgten vielen schlaflosen Nächte. Der Fortschritt in meinen Bildern und in der Bearbeitung wurden sichtbar und ich wurde immer hungriger auf neue Herausforderungen.
Das erste Nachführgerät, dass ich mir kaufte, war eine „Polarie“. Da begannen die ersten Probleme mit dem Einnorden. Ich beschäftigte mich mit der Theorie aber die Praxis auf dem Feld sah ganz anders aus. Nach vielen Versuchen hatte ich es endlich hinbekommen, ziemlich schnell startklar zu sein und das Vergnügen ging weiter.
Ich wagte mich mit meinen normalen Objektiven in die Deepsky Fotografie und ließ sogar meine Kamera auf Astro umbauen. Ich bemerkte schnell, dass meine Ausrüstung an ihre Grenzen gekommen war und je mehr ich mit längeren Brennweiten versuchte, desto unrunder wurden meine Sterne.
Dann kamen die Corona-Pandemie und das Arbeiten im Homeoffice und ich lernte Rudi und Karl online kennen. Nach mehreren ausführlichen Beratungen kaufte ich meinen ersten Newton, meine erste richtige Montierung (die EQ-6R) und ein Guiding-System. Es erforderte viel Zeit, bis ich alles im Griff hatte und das Verwenden von einem Computer für die Steuerung der Geräte stelle sich auch als extreme Herausforderung dar.
Mit sehr viel Zeit und Geduld sowie der Hilfe von vielen netten Menschen in verschiedenen Gruppen hier auf Facebook (ein besonderer Dank an Markus!), schaffte ich es meine Technik und Vorgehensweise zu verbessern. Im Laufe der Zeit erweiterte ich mein Zubehör mit anderen Refraktoren und kaufte mir meine erste dedizierte Astrokamera, wodurch sich mir völlig neue Möglichkeiten eröffneten. Und wie es bei anderen auch ist, wollte ich mich immer weiter verbessern, strebte nach weniger Rauschen und nach einer besseren Sternabbildung. Das bedeutete wieder unzählige Stunden des Anschauens von Videos und das Experimentieren mit verschiedenen Programmen. Und was soll ich sagen? Das hört niemals auf.
Klar, Frustration gehört leider auch zu diesem Hobby dazu, aber es ist für mich unbezahlbar in der Nacht den Sternenhimmel anzuschauen zu können, zu irgendeinem Spot am A... der Welt zu fahren und danach noch teilweise Stunden zu laufen, um einen atemberaubenden Blick zu genießen und um dann schlussendlich ein Bild festhalten zu können.
Wenn ihr euch auch für solche Momente begeistern könnt und ihr bereit seid immer etwas Neues dazuzulernen, dann kann ich euch dieses Hobby nur Wärmstens empfehlen!
Vielen Dank fürs Interview Andrea
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