Dieses Teleskop wird von uns vor der Auslieferung vorjustiert!
Wie wir justieren: Über uns
Alternativ empfehlen wir Ihnen den Skywatcher Explorer-200PDS
Gerne beraten wir Sie ausführlich!
Der PHOTON Newton Reflektor mit 200 mm Öffnung und f/5 ist ein vielseitiges und transportables Teleskop für die visuelle Beobachtung und Astrofotografie.
♦ Öffnung 200 mm / Brennweite 1000 mm / Öffnungsverhältnis F5
♦ Hochwertiger parabolischer Hauptspiegel mit 94 % forcierter Reflexion für ein helleres und kontrastreiches Bild.
♦ Groß dimensionierter Fangspiegel mit 63 mm kleine Achse für eine sehr gute Ausleuchtung für Astrofotografie.
♦ Hauptspiegelfassung und Fangspiegelfassung aus Metall - kein Kunststoff - voll justierbar (Abbildung des Fangspiegelhalters - links).
♦ Präziser 2" Crayford Okularauszug mit 1:10 Mikro Untersetzung für genaues Scharfstellen - der Okularauszug ist bereits im Preis enthalten.
♦ Hauptspiegellüfter für eine bis zu 50 % schnellere Auskühlung.
♦ Stabiler Stahltubus statt weichem Alutubus - sorgt für bessere Justierstabilität.
♦ Praktische Justierhilfe am Hauptspiegel - zentrale Markierung.
♦ Fokusposition für Beobachtung mit allen gängigen Okularen und für Astrofotografie vorbereitet.
♦ Rohrschellen, 8x50 Sucher und 35mm Verlängerung für die Beobachtung im Lieferumfang enthalten.
Erst ein guter Komakorrektor macht aus diesem Newton einen echten Astrographen. Unsere Empfehlung ist der TSGPU Korrektor, der wie für dieses Teleskop gemacht ist. Er wird Ihnen höchste Schärfe im gesamten Feld bieten, erst durch den TSGPU (siehe Zubehörempfehlungen) wird aus diesem Newton ein echter Astrograph.
Astrofotografie mit DSLR-Kameras:
♦ TSGPU Koma Korrektor
♦ SKM48-... Passender T-Ring auf das Kamerabajonett
... und schon sind Sie im optimalen Abstand und haben scharfe Sterne im kompletten Gesichtsfeld. Die Nachführkontrolle kann über den Sucher oder über ein kleines Leitrohr, welches in die Sucherhalterung passt, erfolgen.
Astrofotografie mit der ZWO ASI 1600 Kamera
Die höchstempfindliche Kamera und der schnelle Newton mit dem TSGPU Korrektor sind ein optimales Team für Astrofotografie. Die Sterne sind bis zum Rand scharf. Die Adaption vom Korrektor zur Kamera ist einfach, wir beraten Sie gerne.
Der Vorteil - bereits nach 40 Sekunden haben Sie Galaxien, Nebel und Sternhaufen am Sensor. Längere Belichtungszeiten sind nicht nötig, eine Nachführkontrolle entfällt. Einfach die gut eingenordete Montierung laufen lassen und herrliche Astrofotos entstehen fast wie von selbst. Die hohe f/5 Lichtstärke des Newtons und der extrem schnelle Sensor der Kamera machen es möglich.
Öffnung: | 200 mm (8") |
Brennweite: | 1000 mm |
Öffnungsverhältnis: | F5 |
Hauptspiegel: | Parabolischer Hauptspiegel mit 94 % forcierter Reflexion und Quarzschutzschicht |
Fangspiegel: | 63 mm kleine Achse mit 94 % forcierter Reflektion und Quarzschutzschicht |
Ausgeleuchtetes Bildfeld: | 28 mm zu 100 % - ideal für APS-C-Format-Sensoren mit passendem Komakorrektor |
Okularauszug: | 2"-Crayford-Auszug mit 1/10-Mikro-Untersetzung |
Gewicht des Tubus: | 9 kg mit Schellen und Sucher |
Dimensionen des Tubus: | Länge 900 mm, Durchmesser 230 mm |
Verpackung Abmessung: | 31 cm x 40 cm x 100 cm |
Verpackung Gewicht: | 12,2 kg |
Erfahrungsbericht zum GSO- Newton:
Hallo Herr Kloß,
hier leider ein nicht ganz so erfreulicher Erfahrungsbericht. Als im Mai endlich der lang ersehnte 200mm f/5 Newton von GSO bei min eintraf, musste ich mich wetterbedingt zunächst noch einige Wochen bis zum First Light gedulden.
Ich hatte mich für den Newton entschieden, um fotographisch schärfere und kontrastreichere Aufnahmen zu erzielen als mit meinem Meade 8-Zöller. Als das Wetter es endlich zuließ fuhr ich ausgestattet mit dem neuen Newton, Fotozubehör und Justagelaser zu meinem bevorzugten Beobachtungsplatz. Nach Aufbau und Justage OAZ nach oben, so wie es empfohlen wird war der erste visuelle Eindruck ganz passabel.
Um mich dann am Saturn zu versuchen, musste ich den Tubus in den Schellen drehen. Das fotographische Ergebnis mit ALCCD5 und televue Zweifachbarlow war enttäuschend da hatte mein Meade SC besseres geleistet.
Nächster Test M81/M82 (direkt Fokal mit Canon 660d): Beim Fokussieren wurde deutlich, dass trotz der Justage der Fangspiegelschatten der defokussierten Sterne keineswegs zentrisch waren. Nur ganz am Rand des Gesichtsfeldes gab es einige Sterne, bei denen das so war.
Kein Wunder also, dass der Saturn bei großer Vergrößerung nicht scharf wurde, wenn das System schlecht justiert war. Also, noch mal von vorn: OAZ nach oben, justiert, Tubus in den Schellen in Beobachtungsposition gebracht, M81 angefahren selbes Ergebnis. Dann war es Zeit, nach Hause zu fahren.
Einige Trockenübungen mit einem eigens angeschafften selbstzentrierenden Justagelaser förderte die Ursache zutage: Beim Drehen des Tubus in den Schellen wanderte der Laserpunkt um mehrere Zentimeter aus der Mittenmarkierung des Hauptspiegels heraus. Die Reflexion auf der Mattscheibe verschwand völlig das System war völlig dejustiert durch eine bloße Drehung des Tubus in den Schellen.
Jetzt wollte ich wissen, was der Grund dafür war. Bewegte sich der OAZ oder der Hauptspiegel? Auf dem Sofa liegend ohne Schellen konnte ich den Tubus drehen wie ich wollte die Justage blieb stabil. Setzte ich den Tubus wieder in die Schellen, konnte ich beim Anziehen der Schellen zusehen, wie sich die Justage verabschiedete: der Laserpunkt wanderte erneut mehrere Zentimeter offenbar weil die Klemmung in den Schellen zu einer Deformation des Tubus führte. Dieser ist bei dem GSO-Produkt doch die Falzung nicht ganz rund. Offenbar ist das Blech so dünn, dass sich der Tubus in den (runderen) Schellen jeweils so stark deformiert, dass die Justage völlig zerstört wird. Herr Kloß, ich muss leider sagen, dass ich mir das anders vorgestellt hatte. Ein Tubus, dessen Justage so instabil ist, ist für fotographische Zwecke nur sehr eingeschränkt zu brauchen, und offenbar ist dieser Mangel auf die minderwertige Qualität der verwendeten Materialien zurückzuführen.
Leider kann ich nach dieser Erfahrung den preisgünstigen GSO-Newton nicht weiterempfehlen die Preisersparnis bezahlt man mit einer eingeschränkten Qualität.
Mit dem Skywatcher Newton 200PDS bin ich nun vollkommen zufrieden. Ich habe direkt die Justagestabilität getestet. Wie Sie es sagten: Die Justage bleibt stabil. Zwar ließ sich beim Lösen und Drehen des Tubus ein Wandern der Reflexion erkennen, nach dem festziehen der Schellen war die Justage aber wieder fast perfekt. Insgesamt macht der Skywatcher auch einen stabileren und besser verarbeiteten Eindruck. Vielen Dank für den unkomplizierten Austausch. C. H.